Ursprüngliche Überlegungen, den Standort noch weiter auszubauen, werden allerdings zurzeit nicht mehr weiterverfolgt. Grund ist die Entscheidung der Gesundheitsministerkonferenz von Dienstag, dass ab April niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit Corona-Impfungen beginnen sollen. Die bereits vereinbarten Termine im Impfzentrum haben natürlich Bestand.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Krisenstabsleiter Johannes Slawig begrüßten die Entscheidung sehr, die Hausärzte mit Impfstoff zu beliefern: „Die Impfungen müssen dringend in die Fläche. Das Beispiel der jährlichen Grippeschutzimpfung mit bis zu 22 Millionen Impfungen in einem Monat zeigt, dass dieser Weg einen echten Durchbruch bedeuten kann. Impfen wirkt, das sehen wir an der äußerst positiven Entwicklung in unseren Pflegeeinrichtungen, wo es kaum noch Infektionen gibt.“

Mit Stand Mittwoch, 10. März, waren in Wuppertal 35.000 Menschen geimpft.

Wichtig: 

Es können NUR Menschen geimpft werden, deren Corona-Erkrankung mindestens 6 Monate zurück liegt oder die noch nicht an Corona erkrankt sind.