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WuppertalPressemeldung – 08.12.2022

Zirkuläres Wirtschaften für Kommunen: bergisch.circular erläutert Handlungsmöglichkeiten

Was heißt Circular Economy eigentlich genau? Und was bedeutet zirkuläres Wirtschaften für Kommunen? Antworten auf diese Fragen liefert das Verbundvorhaben bergisch.circular in einem neu erstellten Hintergrundpapier.

In dem Papier „Circular Economy im Bergischen Städtedreieck – Die kreislauffördernde Kommune in der Praxis“ (Öffnet in einem neuen Tab) wird die zentrale Rolle der Städte des Bergischen Städtedreiecks erläutert und die interkommunale Perspektive einer Circular Economy beleuchtet. Im Fokus stehen die Bereiche zirkuläres Bauen, Abfallvermeidung und öffentliche Beschaffung – als mögliche Werkzeuge für kommunale Handlungsmöglichkeiten.

„Wuppertal ist einer der bundesweiten Hotspots für zirkuläres Wirtschaften – auch dank der wichtigen Initiative Circular Valley. Mit bergisch.circular kann mit wissenschaftlicher Unterstützung nun auch die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden. Diese Entwicklungen sind auch für die Zukunftsfähigkeit des gesamten Bergischen Städtedreiecks enorm wichtig“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Interkommunale Zusammenarbeit in der Region und der Aufbau von kreislauffördernden Verwaltungsstrukturen: Das sind die Ziele des Verbundvorhabens bergisch.circular, um in den nächsten Jahren einen positiven Beitrag zur regionalen Strukturförderung zu leisten.

Informationen zu bergisch.circular

bergisch.circular ist ein Kommunen übergreifendes Projekt, in dem die drei Städte des Bergischen Städtedreiecks – Wuppertal, Remscheid und Solingen – sowie kommunale Unternehmen und ansässige Forschungsinstitutionen zusammenarbeiten. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für drei Jahre gefördert. Als Teil des vom BMBF initiierten Förderprogramms REGION.innovativ stärkt das Ministerium regionale Verbünde für die Schaffung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. 

Ziel von bergisch.circular ist die Erarbeitung und Etablierung interkommunaler zirkulärer Strukturen und kreislauffördernder Anpassungen in den Kommunalverwaltungen des Bergischen Städtedreiecks. Durch die Schaffung einer regionalen Kreislaufwirtschaft sollen Synergien entstehen, die zu einer Strukturförderung der gesamten Region beitragen. Dazu erarbeiten die Projektbeteiligten Stadt Wuppertal, Stadt Solingen, Stadt Remscheid, Stadtentwicklungsgesellschaft Solingen, Wuppertal Institut und Neue Effizienz im Projektverlauf in einem gemeinsamen und anwendungsorientierten Prozess entsprechende Lösungsvorschläge, testen und optimieren diese.

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