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WuppertalPressemeldung – 03.01.2022

Corona: Stadt verschärft erneut die Zugangskriterien für Stadthalle und Bühnen

Auf den weiter stark steigenden Inzidenzwert und die massive Ausbreitung der Omikron-Variante reagiert die Stadt mit verschärften Zugangskriterien für größere Kulturveranstaltungen in städtischen Räumen.

Die Inzidenz in Wuppertal liegt bei 358 (Stand 03.01.), aktuell erneut der Höchstwert in NRW. Alleine in den vergangenen sieben Tagen registrierte das Gesundheitsamt 1272 Neuinfektionen. Der Anteil der Omikron-Variante nähert sich fünfzig Prozent. Das Positive: Die meisten Omikron-Fälle verlaufen mit allenfalls milden Symptomen. Und: Die hohen Zahlen in Wuppertal resultieren auch daraus, dass offensichtlich viele Bürgerinnen und Bürger sich an den Feiertagen verantwortlich verhalten haben und sich vor den Zusammentreffen mit Familie und Freunden testen ließen. Außerdem waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch über Weihnachten und Neujahr im Dienst, so dass fortlaufend PCR-Tests veranlasst und aktuelle Zahlen gemeldet werden konnten.

In dieser trotzdem insgesamt besorgniserregenden Lage haben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Krisenstabsleiter Johannes Slawig und Kulturdezernent Matthias Nocke gemeinsam mit den Fachleuten des Gesundheitsamtes heute, am Montag, 3. Januar, erneut die größeren Kulturveranstaltungen in städtischen Räumen in den Blick genommen. Das Ergebnis: Um eine Komplettabsage des kulturellen Angebotes der Wuppertaler Bühnen und der Stadthalle zu vermeiden, werden die Voraussetzungen für den Veranstaltungsbesuch ein weiteres Mal verschärft: Besucher müssen nun – wenn die Drei-Monats-Frist ab der Zweit-Impfung es zulässt - dreifach geimpft sein und zusätzlich einen Test vorweisen. Mit dem Standard der Booster-Impfung trägt die Stadt der Erkenntnis Rechnung, dass der Impfschutz einige Monaten nach der Zweit-Impfung bereits als deutlich reduziert gelten muss. Der ergänzende PCR- oder Schnelltest (kein Selbsttest) soll nicht älter als 24 Stunden sein.

„Mit dieser weiteren Verschärfung der Zugangsregeln wollen wir angesichts des aktuell sehr hohen Infektionsrisikos die maximale Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher schaffen“, begründen dies Schneidewind, Slawig und Nocke. „Es ist für uns zur Zeit der einzig verantwortbare Weg zu der Alternative, sämtliche Veranstaltungen absagen zu müssen.“

Es bleibt außerdem bei der Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Aufenthalts in den Räumen und beim Verzicht auf ein gastronomisches Pausen-Angebot.

Nach den Ergebnissen der nächsten Bund-Länder-Konferenz am Freitag will die Stadt die Lage erneut bewerten.

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