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WuppertalPressemeldung – 17.01.2023

Neuauflage Bürger*innenbudget: 215.000 Euro für gute Ideen für Wuppertal

Am 1. März startet das Bürger*innenbudget 2023. Es ist bereits das vierte Mal, dass die Wuppertalerinnen und Wuppertaler über einen kleinen, aber bedeutsamen Teil des städtischen Haushalts bestimmen dürfen. In diesem Jahr beträgt die Summe, die für gemeinwohlorientierte Ideen zur Verfügung steht, 215.000 Euro.

100.000 Euro stammen aus der Stadtkasse und werden vom Stadtrat alle zwei Jahre für das Bürger*innenbudget freigegeben. Die übrigen 115.000 Euro steuern vier Firmen und Stiftungen hinzu. Das ist Rekord und wird ermöglicht durch die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal, die Firma Knipex, die BARMER und – in diesem Jahr erstmalig – die Firma Wuxi Biologics.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Wuppertaler Firmen und Stiftungen das diesjährige Bürger*innenbudget mehr unterstützen denn je. Politik, Verwaltung und Wirtschaft ziehen hier an einem Strang und machen es den Wuppertalerinnen und Wuppertalern damit möglich, mit zivilgesellschaftlichem Engagement ihre gemeinwohlorientierten Ideen für unsere Stadt zu verwirklichen“, freut sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Ideen einreichen

Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler entscheiden in einem mehrstufigen Beteiligungsprozess, für welche Ideen das Geld ausgegeben wird. Im März 2023 sind alle Einwohnerinnen und Einwohner aufgerufen, ihre Ideen auf www.talbeteiligung.de, per Mail, per Post, telefonisch oder in zwölf Bezirksstationen in den Stadtbezirken einzureichen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Die Ideen müssen lediglich in der Zuständigkeit der Stadt liegen, dürfen maximal 50.000 Euro kosten und müssen innerhalb von zwei Jahren umsetzbar sein.

Im April und Mai darf ganz Wuppertal über die eingegangenen Ideen diskutieren und abstimmen: Im April wählen die Bürgerinnen und Bürger online ihre TOP 100 aus und im Mai krönen sie ihre TOP 30. Interessierte sollten sich hierfür den 16. Mai um 18.30 Uhr vormerken: An diesem Abend findet der große Gemeinwohlcheck in der Gesamtschule Barmen statt. Alle Anwesenden entscheiden gemeinsam, welche Ideen für Wuppertal das größte Gemeinwohl mit sich bringen.

Wahlparty in der Citykriche

Den Sommer über prüft die Verwaltung die TOP 30 Ideen intensiv auf ihre Umsetzbarkeit und schlägt gegebenenfalls kleinere Änderungen vor – immer in Rücksprache mit den Ideengebenden.

Am 31. August um 18 Uhr findet in der Citykirche Elberfeld schließlich die Wahlparty statt: Die TOP 30 Ideen werden von den Urheberinnen und Urhebern vorgestellt, alle Interessierten tauschen sich über die besten Ideen aus und der Startschuss fällt für die finale Abstimmung im September. Die Ideen, die diese letzte Phase gewinnen, teilen sich die 215.000 Euro und werden in den Jahren 2024 und 2025 umgesetzt.

Es geht zwar erst im März los, doch schon jetzt können sich alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler gemeinwohlorientierte Ideen ausdenken, mit denen sie beim Bürger*innenbudget 2023 antreten möchten und Werbung dafür machen. Bald sind alle Infos dazu auf www.talbeteiligung.de (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden. Die Ansprechpartnerinnen aus dem Team Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung Wuppertal Clara Utsch und Nina Kotissek sind unter 0202 563 -5749 / -6138 oder unter buergerbeteiligungstadt.wuppertalde zu erreichen.

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