Inhalt anspringen

WuppertalPressemeldung – 16.06.2023

Radverkehrskonzept: knapp 200 kleine Ärgernisse beseitigt

Im Rahmen der Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes wurden knapp 200 sogenannte punktuelle Mängel im gesamten Stadtgebiet dokumentiert.

Mängel können weiterhin gemeldet werden

Zusätzlich hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, bei der jährlichen Aktion „Stadtradeln“ über einen Mängelmelder zusätzliche Schwachstellen im Radwegenetz zu melden. In den vergangenen Jahren kamen allein durch die Aktion jährlich nochmals bis zu fast 150 Meldungen dazu.

Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit dem Team für Nahmobilität über die extra eingerichtete Mailadresse nahmobilstadt.wuppertalde Gefahrenstellen oder Optimierungswünsche im Hinblick auf den Fuß- und Radverkehr zu melden. 

Noch bis zum 16. Juni sammeln Teams und einzelne Teilnehmer Kilometer bei der Aktion „Stadtradeln“ und setzen so ein Zeichen für mehr Radverkehr und Lebensqualität in der Stadt. 

Kleine Mängel werden schnell beseitigt

Dass für einen guten Radverkehr auch die Bedingungen stimmen müssen und oft kleine Mängel großen Ärger machen können, wissen Radfahrer – und die Verantwortlichen bei der Stadt. Radfahrer melden, wenn ihnen bei der Fahrt durch die Stadt Mängel auffallen und die Stadt sieht zu, diese möglichst kurzfristig zu beheben.

Mängel aus Radverkehrskonzept werden behoben

Seit Sommer 2019 führt die Stadt eine Liste mit so genannten „punktuellen Mängeln“ und führt Buch über deren Behebung. Insgesamt 211 solcher Mängel wurden alleine 2019 durch das Ingenieurbüro im Zuge der Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes dokumentiert. Abgearbeitet sind 197, weitere 14 sind in Bearbeitung. 

Viele Mängel durch Stadtradeln entdeckt

Zudem werden die Meldungen, die über den Mängelmelder RADar! vom Stadtradeln eingehen, dokumentiert. Alle Meldungen der vergangenen Jahre konnten gesichtet und weitestgehend bearbeitet werden.

„Gerade durch das Stadtradeln, wenn mehr Menschen als sonst mit dem Rad unterwegs sind, werden wir auf viele kleine Tücken im Radverkehr aufmerksam gemacht“, erläutert Dezernent Frank Meyer. 

Kleine Hindernisse haben große Folgen

Oft sind es kleine Maßnahmen, die für mehr Sicherheit oder Komfort im Radverkehr sorgen, erläutert Norina Peinelt, bei der Stadt zuständig für das Thema „Nahmobilität“. Das können neu markierte und damit auffälligere Poller ebenso sein wie frei geschnittene Böschungen oder neu verlegte Gulli-Deckel, die nicht mehr zur Sturz-Falle werden. „Wir versuchen, so gut wie möglich gerade solche kleinen Ärgernisse für die Fahrradfahrer aus dem Weg zu räumen.“

Dauerhafte Nutzung der Plattform RADar vorgesehen

Auch im jetzigen Aktionszeitraum von Stadtradeln sind bereits eine Vielzahl von Meldungen eingegangen. Diese werden in den kommenden Monaten sukzessive gesichtete und abgearbeitet. Zudem ist vorgesehen den Mängelmelder „RADar!“ nicht nur während des Aktionszeitraums aktiv zu schalten, sondern den Radlern in Wuppertal ganzjährlich über die entsprechende App eine Möglichkeit bieten zu können bequem und einfach störenden sowie gefährliche Stellen an die Stadt zu senden. Die entsprechenden Abstimmungen erfolgen zurzeit.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

Auf www.wuppertal.de verwenden wir ausschließlich technisch notwendige Cookies sowie das Webanalysetool Matomo zur anonymisierten statistischen Auswertung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit in unseren Datenschutzeinstellungen widerrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Datenschutzeinstellungen (Öffnet in einem neuen Tab)
Seite teilen