Bevor die Wirtschaftsjunioren in ihre Wunsch-Einheiten der Verwaltung ausschwärmen durften, begrüßten Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind und Stadtkämmerer Thorsten Bunte die Gruppe der Tandems im Ratssaal. Auf beiden Seiten war die Freude groß, dass dieses seit 2010 existierende Format einer eintägigen Hospitation der Wirtschaftsjunioren in der Stadtverwaltung nach der Corona-Pause wieder revitalisiert wurde.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind nahm Bezug darauf, dass er als “Quereinsteiger“ in der Verwaltung besonders neugierig sei auf die Erfahrungen der Wirtschaftsjunioren: „Ich bin immer wieder neu beeindruckt, mit welch hoher Leidenschaft und Professionalität hier im Haus gearbeitet wird. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass bürokratische Vorgaben in Deutschland nicht immer nur ein Segen sind.“ Thorsten Bunte zeigte sich als Neuling beeindruckt über den in Wuppertal etablierten Austausch: „Unsere Stadt ist angewiesen auf eine funktionierende Wirtschaft und dafür stehen Sie als junge Generation und auf der anderen Seite ist die Wirtschaft auf eine funktionierende Stadtverwaltung angewiesen, so dass das gegenseitige Verständnis und die Vernetzung unendlich wichtig sind.“
Positives Fazit
Von den bei den Wirtschaftsjunioren rund 100 engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern nahmen am Dienstag 15 die Chance wahr, sich in unterschiedlichen Leistungseinheiten der Verwaltung zu informieren. So traf die IT-Branche auf das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung, Firmeninhaberinnen und Geschäftsführer hospitierten in den Bereichen Bauen und Stadtentwicklung, ein Steuerberater entdeckte das Gebäudemanagement.
Im Rahmen der gemeinsamen Auswertung am Nachmittag zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein rundum positives Fazit für den Tag. Einhelliges Fazit der Gäste aus der Wirtschaft: „Ein spannender Tag!“