Mit der neuen Routenkarte „Bergische Route der Industriekultur“ des Netzwerk Industriekultur Bergisches Land sind diese Schauplätze nun besser sichtbar.
Ein kartenbasiertes Format ist inzwischen in vielen regionalen Netzwerken als „Route der Industriekultur“ oder „Industrieroute“ als Vermarktungs- und Informationsinstrument etabliert, im Bergischen Land fehlte dieses bis jetzt. Diese Lücke schließt sich nun durch die neue „Bergische Route der Industriekultur“.
„Unsere neue Routenkarte soll ein breitgefächertes Spektrum an Menschen erreichen, die sich als Fachleute, Laien, aus Interesse an Ortsgeschichte oder aus touristischen Beweggründen für die industriekulturellen Schauplätze des Bergischen Landes interessieren“ erklärt Dr. Lars Bluma, Vorsitzender des Netzwerk Industriekultur Bergisches Land e. V.. „Die Karte soll es ermöglichen, sich zentral über die gesamte Breite der Mitgliedsinstitutionen des Netzwerks zu informieren (Standorte, Angebote, Themenschwerpunkte und sonstige Besucherinformationen)“, so Bluma weiter. Über QR-Codes ist die Karte mit den digitalen Angeboten der Standorte und der Webseite des Netzwerks verknüpft, um so die analogen und digitalen Informationsplattformen miteinander zu verbinden.
Die gedruckte Karte ist kostenlos bei den 18 Netzwerkschauplätzen zu beziehen.
Über das Netzwerk Industriekultur Bergisches Land e.V.
Das Netzwerk Industriekultur Bergisches Land e.V. versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle, die an der Geschichte und Gegenwart des Bergischen Landes als einer Industrie- und Kulturlandschaft interessiert sind. Es fördert die Koordinierung der Kräfte und Erfahrungen von Wissenschaftlern und Privatpersonen, die sich für Boden- und Industriedenkmäler engagieren, die (auch ehrenamtlich) in Museen oder bei öffentlichen Einrichtungen wie den Industriemuseen der Kommunen und des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) tätig sind.