Ziel ist es, den Wissenschafts-, Wirtschafts- und Lebensstandort Wuppertal nachhaltig zu stärken und damit auch seine Attraktivität für junge Menschen in puncto Studienwahl zu steigern.
Dichtes Netzwerk im bergischen Städtedreieck
Uni-Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind unterzeichneten die strategische Vereinbarung in der Kunsthalle Barmen. Dass dort wieder Ausstellungen zu sehen sind – aktuell: „Fruchtbare Strukturen: Laborausstellung für vernetztes Denken und Handeln – ist ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Universität und Stadt. Die neue Kooperationsvereinbarung bietet einen Rahmen, der zukünftig die Umsetzung gemeinsamer Projekte noch einfacher macht. Nicht zuletzt, indem Ansprechpartner*innen für zentrale Themen in der Universitäts- und Stadtverwaltung direkt zusammengebracht werden.
„Die Stadt ist ein Raum für Forschung, Lehre und Third Mission; die Universität bietet Expertise für Verwaltung und Politik“, beschreibt Uni-Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff die wissensintensive Kooperation. „Mit der Rahmenvereinbarung können wir Chancen noch besser nutzen und neue Projekte zielgerichteter planen.“ Oberbürgermeister Uwe Schneidewind betont: „Wir schaffen Synergien und teilen Wissen, um Wuppertal gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten – verantwortungsvoll, lösungsorientiert und innovativ.“ Sowohl die Universität als auch die Stadt arbeiten mit weiteren Institutionen zusammen, sodass das Netzwerk im Bergischen Städtedreieck immer dichter wird.
Gemeinsame Forschung und Ideen für die Bundesgartenschau
Die Kooperation zwischen Universität und Stadt geht insbesondere in sechs Handlungsfeldern auf: Campusentwicklung, Wirtschaft und Third Mission, Internationalisierung, Nachhaltigkeit, Bundesgartenschau und Stadtgesellschaft. So beziehen beide in diesem Jahr den neuen Standort in der ehemaligen Bundesbahndirektion und tauschen Erfahrungen zu modernen Arbeitsplätzen aus, fördern die Gründungskultur in der Stadt, engagieren sich für lebenslanges Lernen, Kunst und Kultur, sammeln Ideen für die Bundesgartenschau im Jahr 2031 und führen gemeinsame Forschungsprojekte und Reallabore durch.