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WuppertalPressemeldung – 20.02.2025

Stadt spendet Wuppertaler Feuerwehrauto an Hilfsorganisation „Water for Ukraine“

Am Donnerstagabend, 20. Februar, geht es für ein Wuppertaler Löschfahrzeug auf Reisen: Es soll der Feuerwehr in der Millionenstadt Dnipro im Osten der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Stadt und Feuerwehr haben das Fahrzeug, ein "LF 10", Baujahr 1996, an die Hilfsorganisation „Water for Ukraine“ gespendet.

„Damit können wir schon zum 19. Mal eine Großspende aus unserer Heimatstadt mitnehmen“, freut sich der „Water for Ukraine“-Vorsitzender und -Initiator Elmar Thyen. Die Wuppertaler Organisation setzt sich dafür ein, lebenswichtige Ressourcen, insbesondere Wasser, und weitere Unterstützung in die vom Krieg betroffenen Gebiete der Ukraine zu bringen. Ins Leben gerufen hat die Initiative der Verein „Civitas Connect“, dessen Vorsitzender WSW-Chef Markus Hilkenbach ist. In der Kooperationsplattform organisieren sich mittlerweile über 40 kommunale Partner, Städte, Kreise sowie kommunale Energiedienstleister.

Zu den größten Unterstützern des Vereins gehören neben WSW und AWG auch die Stadtsparkasse Wuppertal und das Netzwerk von Carsten Gerhardt, Gründer des Circular Valley. 

Stärke der Wuppertaler Zivilgesellschaft

Für Oberbürgermeister Uwe Schneidewind ist „Water for Ukraine“ ein Symbol für die Stärke der Wuppertaler Zivilgesellschaft: „Es ist kein Zufall, dass gerade in unserer Stadt das Zentrum eines inzwischen bundes- und europaweit agierenden Netzwerks zur Unterstützung der Ukraine ist. „Water for Ukraine“ steht in einer 20 Jahre alten Tradition mit den vielen sozialen Hilfsaktionen, aber auch Bürgerstiftungen, die aus unserer Stadt hervorgegangen sind.“

Matthias Nocke, Wuppertals Dezernent für Sicherheit und Ordnung, betont, wie wichtig das Engagement ist: „Wir freuen uns, dass wir zum wiederholten Mal einen Beitrag zur Unterstützung der ukrainischen Feuerwehr leisten können. Dieses voll ausgerüstete Löschfahrzeug wird einen wirksamen Beitrag zur Schadensminimierung der unter ständigem Beschuss der russischen Angreifer stehenden städtischen Infrastruktur leisten können. Strom-, Wärme- und Wasserversorgung der Ukraine sollen systematisch zerstört werden, um der Zivilbevölkerung die notwendigen Lebensgrundlagen zu nehmen.“ Besonders erfreulich sei es, dass ein Nürnberger Feuerwehrbeamter den Transport in seiner Freizeit begleite und die örtlichen Kräfte für die Bedienung des Fahrzeugs schulen werde, so Nocke.

Wertvoller Dienst in Dnipro

Feuerwehr-Chef Andreas Steinhard ist ebenfalls froh, helfen zu können: „Dieses Fahrzeug hat uns in Wuppertal viele Jahre treu gedient und wir hoffen, dass es auch in Dnipro einen wertvollen Dienst leisten wird.“

Elmar Thyen nahm das Fahrzeug am Dienstag, 11. Februar, stellvertretend für „Water for Ukraine“ entgegen.

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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