Die Geschichten werden in Form von 25 Porträts und Textausschnitten des Buches „Fremd bin ich hierher gekommen“ präsentiert, die in den Räumlichkeiten der Initiative „Montag Stiftung Urbane Räume“ in Kooperation mit der Stadt zugänglich gemacht werden.
Einblicke in persönliche Migrationsgeschichten
Zentrales Thema ist die Migrationsgeschichte junger Menschen aus Syrien, Eritrea, Afghanistan und der Ukraine, die ihre Heimat unter Zwang verlassen haben. Die Ausstellung zeigt sowohl lachende als auch nachdenkliche Gesichter und gewährt Einblicke in persönlichen Geschichten – über die Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunftswünsche.
Die Berichte laden zum Austausch und zur Diskussion ein und bieten die Gelegenheit, mehr über die Lebensrealität geflüchteter Personen zu erfahren und Vorurteile zu reflektieren.
Für Schulklassen werden im Rahmen der Ausstellung spezielle Lesungen angeboten, die von Heike Beutel und Antje Zeis-Loi geleitet werden. Auch das Kommunale Integrationszentrum bietet weitere Lesungen zu dem Thema an.
Vom Fabrikgelände zum Campus
Der BOB Campus („Bünger Oberbarmen“) wurde auf dem ehemaligen Gelände der Textilfabrik Bünger errichtet, die über 150 Jahre lang Schnürsenkel und Gardinenbänder produzierte.
Heute bietet der Campus eine Mischung aus Büro- und Coworking-Flächen, Lernräumen für die Max-Planck-Realschule, einer Kita, einem Offenen Ganztag sowie der Nachbarschaftsetage als sozialen Treffpunkt. Zudem entstehen eine Stadtteilbibliothek und Gastronomieangebote.
Das Projekt, initiiert von der Montag Stiftung Urbane Räume, fördert kreative, inklusive und nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort.
Die Ausstellungszeiten:
Dienstags:
10 bis 13 Uhr
14 bis 18 Uhr
Freitags:
10 bis 13 Uhr
14 bis 17 Uhr