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WuppertalPressemeldung – 25.03.2025

Hochwasser in Wuppertal: Rückblick, Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen im Dialog

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird Westdeutschland von einem verehrenden Hochwasser überrascht, das auch in Wuppertal schwere Folgen hinterlässt. Das Competence Center Smart City wagt einen Blick zurück.

Am schlimmsten trifft es 2021 den Wuppertaler Stadtteil Beyenburg, die Kohlfurth und das Morsbachtal. Überflutete Straßen, beschädigte Häuser und teils überschwemmte Brücken prägen das Bild der betroffenen Gebiete.

Podiumsgespräch „Krisenzyklus Hochwasser“

Im Rahmen des Ausstellungsmonats „Hochwasser im Fokus“, initiiert vom Competence Center Smart City, wagen die Wuppertaler Feuerwehr und der Verein Diakonie Fluthilfe e.V. vier Jahre nach der Flutkatastrophe einen Blick zurück. Was waren die Herausforderungen des Hochwassers 2021? Welche Maßnahmen zur Verbesserung des Warnsystems wurden mittlerweile umgesetzt? Wie wurde die Bewältigung der Katastrophe und die Nachsorge der betroffenen Bürger*innen organisiert? Wie können sich Bürger*innen grundsätzlich im Falle einer Hochwasserkatastrophe gegenseitig helfen?

Diese und weitere Fragen diskutieren Bärbel Hoffmann (Geschäftsführerin Diakonie Wuppertal) und Boris Schlubeck (Katastrophen-/Bevölkerungsschutz Feuerwehr Wuppertal) am Donnerstag, 3. April, von 17.30 Uhr bis 19 Uhr im smart.lab unter dem Titel „Krisenzyklus Hochwasser“. 

Hochwassermeldesystem mit KI-Unterstützung

In der Nacht des Hochwassers 2021 sorgten unter anderem fehlende Sirenen, fehlender Handyempfang und zeitweise ausgefallene Warn-Messpegel dafür, dass sich die ohnehin Hochwasser-gefährdete Situation direkt am Beyenburger Stausee noch zusätzlich verschärfte. 

Am Donnerstag, 10. April, berichtet Daniel Heinenberg vom Wupperverband von 17.30 bis 19 Uhr über das Projekt Bergisches HochWasserMeldeSystem 4.0, ein innovatives Hochwassermeldesystem unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz, das derzeit auf Initiative der regionalen Wirtschaft im Bergischen Land entwickelt wird. Ziel des Projekts ist es, drohendes Hochwasser entlang von Flüssen früher zu erkennen und so Leben zu retten und Schäden zu vermeiden.

Die Vorträge im Fokus

  • 03. April (17.30 – 19.00 Uhr): Krisenzyklus Hochwasser - Ein Gespräch mit der Feuerwehr und der Diakonie Fluthilfe e.V.
    Bärbel Hoffmann (Geschäftsführerin Diakonie Wuppertal) und Boris Schlubeck (Katastrophen-/Bevölkerungsschutz Feuerwehr Wuppertal)
  • 10. April (17.30 – 19.00 Uhr): Bergisches HochWasserMeldeSystem 4.0
    Daniel Heinenberg (Wupperverband)

Ausstellungsmonat zum Smart City Kernprojekt DigiTal Zwilling

Eingebettet sind die Vorträge in den Ausstellungsmonat zum Smart City Kernprojekt DigiTal Zwilling (Öffnet in einem neuen Tab) mit dem Themenfokus Hochwasser. Die Vorträge finden im smart.lab in der Bahnhofsmall des Wuppertaler HBF statt, um eine Anmeldung per Mail an smartstadt.wuppertalde wird gebeten. 

An den Vortragsnachmittagen öffnet das smart.lab bereits ab 14 Uhr. Vor und nach den Vorträgen sowie während der regulären Öffnungszeiten des smart.labs (montags von 10 bis 16 Uhr) können in der Ausstellung zum DigiTal Zwilling mit Themenschwerpunkt Hochwasser Bodenfeuchte- Pegelsensoren und eine Virtual Reality-Anwendung zum Thema Hochwasser erkundet werden.

Alle Veranstaltungen des Ausstellungsmonats

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Bildnachweise

  • Rico Loeb- stock.adobe.com

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