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Von der Heydt-Museum: Geschichte des Museums

Das Von der Heydt-Museum befindet sich mitten in der Fußgängerzone von Wuppertal-Elberfeld. Úrsprünglich als Rathaus errichtet, wurde das Gebäude am Turmhof 1902 zum Städtischen Museum umgewidmet. Seit 1961 trägt es den Namen Von der Heydt-Museum.
Schwerpunkte in der Sammlung bilden Gemälde der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts, Malerei und Graphik des 19. Jahrhunderts, darunter exzellente Bilder des Impressionismus, sowie die Malerei des 20. Jahrhunderts, wobei hier der Expressionismus mit herausragenden Werken vertreten ist.
Das Von der Heydt-Museum ist seit seinen Anfängen im 19. Jahrhunderts vom Bürgertum der Städte Barmen und Elberfeld, die 1929 zu 'Wuppertal' verschmolzen, geprägt.
Wenn das Museum heute über eine der reichsten Sammlungen Deutschlands verfügt, ist das in erster Linie den Wuppertaler Bürgern und ihrem Kunst- und Gemeinsinn zu verdanken. Vor allem die Elberfelder Bankiersfamilie Von der Heydt und die im Barmer Kunstverein organisieren Kunstinteressierten erwarben bedeutende Werke der Kunst und stifteten sie "ihrem" Museum. Im Lauf vom mehr als hundert Jahren entstand durch reiche Stiftungen und Schenkungen aus der Bürgerschaft und große Ankäufe eine beeindruckende umfangreiche Sammlung.
Trotz der enormen Verluste, die das Museum in der nationalsozialistischen Aktion "Entartete Kunst" hinnehmen musste, umfasst die Sammlung heute rund 3.000 Gemälde, 400 Skulpturen und ca. 30.000 Arbeiten auf Papier.

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