Inhalt anspringen

WuppertalWuppertal

Termine & Hinweise ab 17. März 2017

Flüchtige Welt - Syrische Flüchtlinge in Wuppertal. Kurator: Helge Lindh

Freitag, 17. März 2017, 19:30 Uhr

Theater am Engelsgarten, Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal

 

Syrisches Potpourri – Literatur und Musik aus Syrien

 

Die syrischen Künstler leben in Wuppertal und in der Region, sie geben an diesem Abend Einblicke in ihre Arbeit und erzählen vom Ankommen in Wuppertal. Durch den Abend führt Christiane Gibiec.

 

Die Mitwirkenden sind: Helim Yusiv (Autor), Biro Khereddin und Gulistan (Kurdische Folklore, Oud und Gesang), Ahmad Maasrani (Cello) und Ayham Najem Alabdullah (Oud) – (Klassische europäische und arabische Musik),
Moderation: Christiane Gibiec

 

›Flüchtige Welt - Labor für Neuland‹

 

»Es herrscht Krieg an den südlichen und östlichen Grenzen unseres Wohlstandsghettos, und jeder einzel­ne Flüchtling ist dessen Bote: Sie sind der Einbruch der Wirklichkeit in unser Bewusstsein.« Navid Kermani

 

In der vergangenen Spielzeit sind syrische Flüchtlinge der Einladung der Wuppertaler Bühnen und der Initiative ›In unserer Mitte‹ gefolgt, um mit den Autor_innen Christiane Gibiec, Dieter Jandt, Torsten Krug, Dorothea Müller und Hermann Schulz zu arbeiten. Aus diesem Projekt ist die Idee entstanden, den ›Einbruch der Wirklichkeit‹ zu thematisieren und auf die Bühne zu bringen. Zum einen soll geflüchteten Menschen ein Podium geboten werden für Geschichte(n) aus ihrer Perspektive. Zum anderen werden Vorträge und Einladungen von Expert_innen, Künstler_innen, Aktivist_innen, Journalist_innen und Wissenschaft­ler_innen für das Thema sensibilisieren und tiefer­greifende Informationen bieten.


Vernissage: Bilder, Zeichnungen und kleinen Objekten der Wuppertaler Illustratorin Sabine Comes

Freitag, 17. März 2017, 20:00 Uhr

Musikapotheke, Marienstr. 18, 42105 Wuppertal

 

Die Künstlerin verstarb am 4. März 2017. Freunde & Wegbegleiter haben die Ausstellung liebevoll und mit viel Energie kuratiert und gehängt. Wir freuen uns sehr, dass so die noch mit Sabine Comes selbst angedachte und zum Teil noch konzipierte Ausstellung in der Musikapotheke realisiert werden konnte.
Sabine ist nicht mehr da, aber ihre Kunstwerke sprechen für sie!
Wir freuen uns auf Euer kommen!
Die Musikapothekerinnen
Gunda Gottschalk & Ute Völker

Ausstellung Sabine Comes

Musik: Gunda Gottschalk (Violine) & Ute Völker (Akkordeon)

Zwischenspiel: Samstag, 1. April 2017 20 Uhr
Musik: Udo Schindler (Klarinetten) & Ute Völker (Akkordeon)

Finissage: Montag, 8. Mai 2017 20 Uhr

Besichtigung nach Vereinbarung mit Ute Völker (0175-790 5348)


Jan-Philipp Zymny - Kinder der Weirdness

Freitag, 17. März 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Jan-Philipp Zymny - Kinder der Weirdness / Das 2. Programm des zweifachen Poetry Slam Champions /

 

Für Freunde feinsten Schabernacks vereint Jan Philipp Zymny mit seinem neuen Programm Kinder der Weirdness nicht nur seine besten Poetry-Slam-Texte, sondern präsentiert mit dem ihm eigenen surrealistischen Witz auch Musik, Improvisation und Live-Hörspiele. Nachdem sein erstes Programm (Bärenkatapult!) eine willkürliche Expedition in die Untiefen des Unsinns darstellte, widmet sich Jan Philipp Zymny in seiner neuen abendfüllenden Solo-Show mit dem Titel „Kinder der Weirdness“ der Seltsamkeit an sich und denen, die sie leben.
Mit dem ihm eigenen absurd surrealen Humor, Energie und Fantasie stellt er all die großen Fragen wie: „Hä?“, „Was...ich...Warum?“ und „Wie sind Sie hier herein gekommen?“ Dabei sprengt er die Grenzen zwischen Theater, Comedy und Poetry Slam-Literatur, indem er die Bereiche nicht nur durchmischt, sondern oft auch noch gleichzeitig präsentiert, um dann selbst zu explodieren. Tiefgründiger Unsinn, außerirdische Traummusik, lustige Stand Up-Comedy, Streitgespräche mit einer Videoleinwand – das sind alles Dinge, die befremdlich klingen. Finden Sie selbst heraus, was es damit auf sich hat und werden Sie ein Kind der Weirdness.

 

Jan Philipp Zymny ist einer der bekanntesten Nachwuchsstars der Poetry-Slam-Szene. 2010 stellt sich Zymny ohne Vorwissen oder Warnung einfach auf eine Slam-Bühne und nahm noch im selben Jahr an den Deutschsprachigen Meisterschaften teil. 2011 folgten die Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Poetry Slam. Sein Weg über die deutschen Comedy– und Slam-Bühnen führte ihn dabei unter anderem in den Admiralspalast in Berlin zur 12. FritzNacht der Talente und auf die Leipziger Buchmesse. Im Oktober 2013 gewann er den NightWash Talent Award 2013. Im November 2013 wurde Jan Philipp Zymny von 1.300 Zuschauern zum Deutschsprachigen Meister im Poetry Slam gekürt

 

Tickets EUR 15.00, EUR 12.00 im Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.dieboerse-wtal.de oder www.wuppertal-live.de


Tabeah Mangelsdorf

Freitag, 17. März 2017, 20:30 Uhr

Sophienkirche, Sophienstr. 39, 42103 Wuppertal

 

Tabeah Mangelsdorf Gesang
Christian Grothe Gitarre
David Ehlers Klavier
Claas-Henning Dorries Bass
Simon Jurczewski Schlagzeug

Es sind kunstvolle Lieder, fast Pop, nicht so recht Post-Rock, viel Weltmusik mit klassischen Elementen und Melodien wie Filmmusiken. Oft erzählen sie von Menschen, die Tabeah irgendwann auf ihren Reisen durch Indien, Brasilien, Westbank oder an der Grenze zu Tibet gegenübersaßen. Deren Geschichten sind so berührend, dass Tabeah sie mit ihrer Musik weitererzählen wollte.Die Sängerin und Komponistin Tabea Mangelsdorf (Tabeah) hat klassischen Gesang in den USA und Pop in Osnabrück studiert. Sie lebte und arbeitete drei Monate lang mit „Unberührbaren“ in Indien, sammelte deren Geschichten und verarbeitete sie zu Liedern für das Projekt „Untouchable Voices“. Zuletzt arbeitete Tabeah mit Musikern in einer Favela in Rio de Janeiro. Gemeinsame Auftritte in Brasilien und Deutschland folgten. 2013 gründete sich die Band "Tabeah" mit dem Gitarristen Christian Grothe, dem Pianisten David Ehlers, dem Bassisten Claas-Henning Dorries, dem Schlagzeuger Simon Jurczewski. Regelmäßig arbeiten sie auch mit einem Streichtrio zusammen. Tabeah (Bandcamp)


live im Underground Wuppertal: Talin, Nocheins, Futsch

Freitag, 17. März 2017, 20:30 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Eintritt: VVK: 5 €, AK: 7 €

Einladung zur Lesung mit Martin König

Samstag, 18. März 2017, 15:00 Uhr

Backstubengalerie, Schreinerstraße 7, 42105 Wuppertal

 

Martin König freut sich seine humorvollen Geschichten zu präsentieren.

 

Unsere aktuelle Ausstellung zeigt Arbeiten von Tessa Ziemßen die sich auch auf einen Besuch von Ihnen freut.


hendrik beikirch – “treasures”-ausstellung

Samstag, 18. März 2017, 18:00 Uhr

galerie droste, Katernberger Str. 100, 42115 Wuppertal

 

Hendrik Beikirch, 1974 in Kassel geboren und 1989 erstmals in der Graffiti Szene unter dem Alias ecb aktiv, ist bekannt für seine teils haushohen Portraits in schwarz und weiß. Die Eindringlichkeit, mit der die Gesichter dieser fremden Menschen ein Gefühl von Vertrautheit erwecken, lässt sich an Orten auf der ganzen Welt erleben. Beikirch nimmt diese Studien der Menschlichkeit auf seine Reisen mit und bettet sie als Spuren personifizierten Lebens in neue Kontexte ein. Gezeichnet vom Leben haben die monochromen Gesichter die Glätte der Jugend längst hinter sich gelassen und erlauben mit der Tiefe ihres zerfurchten Angesichts einen Einblick in deren Geschichte. Dieses hohe Maß an Intimität scheint zunächst im Widerspruch zu der großflächigen Wiedergabe auf Lein- und vor allem Hauswänden zu stehen, führt aber getrieben von unserer Sehnsucht nach Anknüpfungspunkten in immer anonymer werdenden Stadtkulissen zu stimmigen Symbiosen.

Das in der Ausstellung präsentierte Projekt Beikirchs ist Ergebnis von Begegnungen, die der Künstler in den entlegenen Weiten Sibiriens machte. Als Ausgangspunkt für die Geschichte derer, die uns trotz ihrer Farblosigkeit mit menschlicher Wärme entgegenblicken, galt hier jeweils die Frage nach dem persönlichen Schatz. Auch wenn die installativ mit den Leinwandarbeiten kombinierten Objektrahmungen Gegenstände enthalten, sind diese vielmehr als Platzhalter für immaterielle Schätze zu verstehen, die eine wichtige Rolle im Leben der Portraitierten einnehmen.

Anders als bisher gehen einige der neuen Arbeiten über das reine Portrait hinaus und zeigen ganze Kulissen, die einerseits das erzählerische Element unterstreichen, gleichzeitig aber auch an die historischen Vorbilder des Sowjetischen Realismus erinnern. Wurde dort die Arbeiterklasse überhöht in ländlicher Umgebung wiedergegeben, so bereinigt sie Beikirch in seinen Werken von allem Übertriebenen und schafft einen ästhetischen Ausgleich, der ebenso der zeitgenössischen Bilderflut einen Kontrapunkt setzt. Die szenischen Ergänzungen bergen noch weitere Reize: Nicht nur inhaltlich, sondern vor allem malerisch bietet sich hier ein Feld, auf dem mit Texturen gespielt werden kann. Das gilt für die umgebende Natur wie für Gesten und Struktur der Hände.

Verglichen mit dem vergangenen Projekt in Marokko war die Arbeit in Sibirien eine größere Herausforderung für Beikirch. Neben den schieren Distanzen galt es vor allem die melancholische Zurückgezogenheit der Russischen Seele zu überwinden, Zugang zu finden zu der dennoch warmen Gastfreundschaft. Diese Mentalität wiederzugeben war Ziel der Reise an diesen magischen Ort, dessen Erreichen mit Mühsal verbunden war und mit einer besonderen kulturellen Mischung aus Europa und Asien belohnt wurde, die in den Gesichtern der Sibirer verschmilzt. Mit dem Bewusstsein, dass ein Land weniger durch seine Sehenswürdigkeiten als von seinen Bewohnern geprägt wird, vermittelt uns Beikirch als Offenbarer einzelner, durch Personen verkörperter Geschichten die Essenz seiner Erfahrungen in dieser sich weit erstreckenden Region.
Für mehr Informationen: http://hendrikbeikirch.com/
Text von Galerie Droste

Die Ausstellung startet mit einer Vernissage in Anwesenheit des Künstlers und kann bis zum 7. Mai 2017 besichtigt werden.

Die Öffnungszeiten sind:
Dienstags bis Freitags 10 – 16 Uhr, Samstags 12 – 16 Uhr


PASSIONSKONZERT

Samstag, 18. März 2017, 18:00 Uhr

Alte Luth. Kirche am Kolk, Morianstr. 19, Wuppertal - Elberfeld

 

PASSIONSKONZERT
mit Auszügen aus „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms und Chorwerken u.a. von Kuhnau, Bardos und Fussan Mitwirkende:

 

Dorothea Brandt, Sopran
Thomas Laske, Bariton
Yuko Kasahara, Klavier
Boris Radulovic, Klavier

 

Konzertchor der Wuppertaler Kurrende
Stephan Hensen, Leitung
Eintritt: 20 € (erm. 12 €)


WANDELKONZERT MIT GUNDA GOTTSCHALK

Samstag, 18. März 2017, 19:00 Uhr

Neuer Kunstverein Wuppertal, Hofaue. 54, 42103 Wuppertal

 

WANDELKONZERT INNEN UND AUSSEN MIT GUNDA GOTTSCHALK (MUSIKERIN, WUPPERTAL)


Odessa Projekt und Salut aus Bonn

Samstag, 18. März 2017, 19:00 Uhr

Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal

 

Balfolk abwechselnd mit Balkan- und Klezmertänzen. Es spielen die Musiker der Gruppe Odessa Projekt und die Gruppe Salut aus Bonn.

19.00 Uhr Tanzeinführung für Anfänger
20.00 Uhr Ball mit Live-Musik / Balfolk und Balkantänze im Wechsel
23.15 Uhr Schlusssession zum Tanz.

Gäste sind herzlich eingeladen ihre Instrumente auszupacken und mitzuspielen. Im Cafe der Färberei gibt es Getränke und kleine Gerichte zur Stärkung.


Bänz Oester & The Rainmakers

Samstag, 18. März 2017, 20:00 Uhr

Café Ada, Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal

 

Eine kleine Vorschau auf 2017 von openSky:
Am 18.03. um 20.00 Uhr spielen Bänz Oester & The Rainmakers ein Konzert im Café Ada. Ich bin mir sicher, das wird eines der Highlights im nächsten Jahr. Das Südafrikanisch-Schweizerische Quartett um den Kontrabassisten Bänz Oester besteht seit 2012 und hat seither viele Konzerte in der Schweiz, Südafrika, Frankreich und Deutschland gespielt, u.a. an den Festivals von Willisau, Winterfestival Bern, Taktlos Zürich, Int. Jazzfestival Cape Town, Grahamstown (SA), Jazzahead Bremen.

 

Das Repertoire der Band besteht aus Eigenkompositionen der Mitspieler und Adaptionen von Stücken aus der Schweiz, Südafrika und dem Balkan. Dazu hier ein paar Infos von der Band

 

Video: www.youtube.com/wat...
Musik: soundcloud.com/jbo66
Line-Up: Ganesh Geymeier - tenor sax, Afrika Mkhize – piano, Ayanda Sikade – drums, Bänz Oester - bass
Homepage: www.rainmakers.info


Greyhound George · Andy Grünert - The longest road I know

Samstag, 18. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Greyhound George spielte bereits in der Schulzeit in Blues- und Skifflebands. Nach vielen musikalischen Stationen ist Greyhound George seit 2007 als Solokünstler und mit verschiedenen musikalischen Partnern unterwegs. In den Jahren 2013, 2014 und 2015 wurde Greyhound George für den „German Blues Award“ in der Kategorie „Solo“ nominiert. Im Jahr 2015 zusätzlich für die „German Blues Challenge“. Außerdem ist er 2.Preisträger des „Blues in Germany Award Acoustic“

 

Im Januar 2016 nahmen George und Andy Grünert in Memphis auf der Beale Street als Vertreter Deutschlands an der "International Blues Challenge" teil. Anschließend unternahmen die beiden eine "Blues-Pilgerreise" kreuz und quer durch das Mississippi-Delta auf den Spuren von Musikern wie Robert Johnson, Muddy Waters und Sonny Boy Williamson. Diese Reise führte die deutschen Musiker zu den Ursprüngen des Blues; in Gegenden, wo nach jedem kleinen Ort ein Song benannt ist. Diese Erfahrungen haben George´s Musik natürlich beeinflusst und beflügelt. Und das teilt er mit seinem Publikum. Er lässt es teilhaben an großen Gefühlen und kleinen alltäglichen Begebenheiten. Bei ihm ist der Blues jedoch keine todtraurige Angelegenheit, denn es macht ihm Spaß, was er tut und das überträgt sich auch auf den Zuhörer. Mit seinem groovenden, virtuosen (Slide)Gitarrenspiel und originellem Songwriting erzählt George Geschichten aus dem Leben. It´s just Blues.

 

"Er lebt quasi in den alten Songs der Meister, gibt diesen Energie und neue Ausdruckskraft, besprüht sie mit Charme, Sex-Appeal und Attraktivität". (viele-saiten.de)

 

Die beiden präsentieren ihr neues Album "The longest road I know".

 

Eintritt: 13 Euro / 11 Euro


Jazz-Club im LOCH - Silence Is Golden

Samstag, 18. März 2017, 20:00 Uhr

Bücherschiff EG, Bergstr. 50, 42105 Wuppertal

 

DJs _

20-21 – En Os
21-22 – Rainer Widmann
22-23 – Charles Petersohn
23-24 – Rob Fährmann

Live _

00.00 – 00.10 – Eröffnungsmoderation
00.15 – 00.45 – Niklas Nadidai Trio
01.00 – 01.30 – Duo OHA! (Maik Ollhoff Mitch Heinrich)
01.45 – 02.15 – Haro Eller (Contrabass Solo)
02.30 – 03.00 – Ulrich Putsch Lynn Rabael Charles Petersohn
03.15 – 03.45 – Lynn Rabael Gäste
04.00 – 04.30 – Maria Basel (Piano Vocals) Gast
04.45 – 05.00 – Finale

Matinée - Angst vor Nichts – Konzertierte Erzählkunst

Sonntag, 19. März 2017, 12:00 Uhr

ort, Luisenstr. 116, 42103 Wuppertal

 

Nikola Hübsch - Geschichtenerzählerin (Stimme, Sprache)
Angelika Sheridan - Querflöte, Bassflöte

 

Seit zwei Jahren widmen sich die professionelle Erzählerin Nikola Hübsch und die Flötistin/Improvisatorin Angelika Sheridan gemeinsam der Frage nach spartenübergreifenden Erzählformen und narrativen Prozessen. Angelika Sheridan (Bass- und C-Flöte), kombiniert herkömmliche Tonerzeugung mit selbst entwickelten und zeitgenössischen Spieltechniken. Nikola Hübsch erzählt frei und entwickelt ihre Geschichte im improvisativen Austausch mit gehörten Klängen und den Zuhörenden. An diesem Abend dient die "Kosmologische Humoreske" des österreichischen Philosophen und Schriftstellers Günter Anders als Grundlage für das freie Erzählen: Im ewigen Raum des Nichtseins, dem Reich von Frau Nu, taucht urplötzlich Gott Bamba auf. Die Anwesenheit dieses Gottes und seiner Idee einer Welterschaffung ist für Frau Nu auf der einen Seite lebensbedrohlich, auf der anderen Seite durchaus faszinierend. Die Verhandlungen der beiden liefern den Boden für absurde Missverständnisse, fiese Fallstricke und viel situative Komik. Eine wahre Hassliebe zweier Götter und beängstigend nah an unserer täglichen Realität.

 

Mehr Infos zu den Akteurinnen unter www.kowald-ort.com


KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER

Sonntag, 19. März 2017, 18:00 Uhr

Theater im Berufskolleg Elberfeld, Bundesallee 222, 42103 Wuppertal

 

Nach der Erzählung von Janne Teller
Ein Stück für Jugendliche ab 13 Jahre
Regie und Gesamtleitung: Lars Emrich
Ausstattung: Laurentiu Tuturuga

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Faschistische Diktaturen sind an der Macht. Wer kann, flieht in den Nahen Osten. Wie der 14-jährige Junge aus Deutschland. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil seine Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Mensch dritter Klasse, erfährt Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Jeden Tag sehnt er sich zurück nach seinem Zuhause. Doch wo ist das?

Migration und Integration gehören zu den derzeit dominierenden Themen in der politischen und gesellschaftskritischen Debatte. Auch Kinder- und Jugendtheater beschäftigen sich bundesweit mit der Integration des Fremden – mit Mitteln des Theaters. Dabei spielt Partizipation von jungen Menschen eine immer größere Rolle - beim Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater gehört diese Teilhabe an künstlerischen Prozessen übrigens seit 45 Jahren zum eigenen Profil. Nun wagt sich das Theater an ein Stück, das uns Deutsche zu einem Perspektivwechsel zwingt. Es geht darum, die Richtung zu ändern: Krieg - stell dir vor, er wäre hier. Mit dieser Aufforderung bringt uns die Autorin Janne Teller gedanklich in eine Lage, die wir uns nicht vorstellen können. Heimat. Fremde. Zugehörigkeit. Identität. Erinnerung. Hoffnung. Ausgehend von Janne Tellers Text stehen diese Fragen im Zentrum dieses außergewöhnlichen Theaterabends. So entsteht unter der Leitung von Lars Emrich ein Crossover aus der Vorlage von Janne Teller, Musik und eigenen Texten. Damit erzählt das Stück eine ganz besondere und aufrüttelnde Geschichte über Krieg, Flucht, Heimat sowie das Mit- und Nebeneinander.

Ergänzt wird das Ensemble dabei um junge Zugezogene, die ihren ganz eigenen und schweren Weg hierher hatten. Die Idee eines Ensembles unterschiedlicher Nationalitäten geht aus vorangegangenen Projekten mit jungen Flüchtlingen hervor, die wir seit 2014 jährlich durchgeführt haben.

Termine:

Do

23.3.17

18.00

Theater im Berufskolleg

 

Di

28.3.17

18.00

Theater im Berufskolleg

 

Di

4.4.17

18.00

Theater im Berufskolleg

 

 

Kontakt und Eintrittspreise: 9,-EUR (Erwachsene), 6,-EUR (ermäßigt), 5,50- EUR (pro Person bei einer Gruppe ab 10 Personen). Kartenreservierung telefonisch unter 0202- 899 154 oder über die Website www.kinder-jugendtheater.de


Lampedusa

Sonntag, 19. März 2017, 18:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Lampedusa - die kleine italienische Insel im Mittelmeer als Symbol für ein humanitäres Drama, das sich hier täglich abspielt. Von Verzweiflung getrieben machen sich seit Jahren tausende Menschen aus Afrika und Vorderasien auf den Weg nach Europa, in der Hoffnung hier ein besseres Leben in Sicherheit führen zu können. Viele von ihnen bezahlen die Überquerung des Mittelmeeres mit ihrem Leben. Wie groß muss die Not sein, wenn das Bleiben so ausweglos erscheint, dass das Ertrinken in Kauf genommen wird, um dieser Situation zu entkommen? Welche Ängste müssen diese Bootsflüchtlinge bei ihrer Überfahrt durchleben? Das Stück versucht eine schauspielerische und musikalische Annäherung.


Reinhard Clement · Ralph Michael Beyer · Michael Schumacher - Drei Männer, ein Mikro!

Sonntag, 19. März 2017, 19:00 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Alle drei Männer waren schon zu Gast auf der Bühne im Underground - doch nie gemeinsam!

 

Bekannt vom Underground Poetry Slam sind Beyer und Clement, im November 2015 wollten Beyer und Schumacher als Duo "nur lesen", im März 2017 entern sie das Underground als Trio "CBS".

 

Die Zuschauer dürfen sich auf einen heiteren Abend mit lustigen Geschichten und Wortwitz-Reimen freuen - ein fröhlicher Mix komischer Texte und bester Unterhaltung!

 

Eintritt: 5 Euro, 4 Euro im Vorverkauf

OFFSTREAM "Der Bunker"

Dienstag, 21. März 2017, 19:30 Uhr

Alte Feuerwache - Gathedrale, Gathe 6, 42107 Wuppertal

 

D 2015, Regie und Buch: Nikias Chryssos, mit Pit Bukowski, Daniel Fripan, Oona von Maydell, David Scheller u.a., 85 Min.

 

An sich klingt das erstmal gut für "den Studenten" (Pit Bukowski): Er muss eine wissenschaftliche Forschungsarbeit fertigstellen, findet aber keine Ruhe und stolpert dann über eine Anzeige: Untermieter in einem Bunker im Wald - super! Solche Fügungen haben meistens einen Haken, aber hätte es gleich ein so großer sein müssen? Der Student fährt in den Wald, quartiert sich bei einem Ehepaar in einem unterirdischen Bunker ein. Und bald fragt das Paar ihn, ob er nicht ihren Sohn Klaus unterrichten möchte. In welchen Fächern? Alle, die nötig sind, um später US-Präsident zu werden, ganz einfach. Doch Vater, Mutter und Sohn verhalten sich immer merkwürdiger oder sind geistig nicht ganz auf der Höhe - oder beides ...

 

"Der Bunker" entwickelt sich zu einem makabren, skurrilen, beklemmenden und psychotischen Drama. Er ist aber auch zum Schreien komisch. Eine echte Achterbahnfahrt, garniert mit zahlreichen Horror-Elementen - bizarr, befremdlich, burlesk.

 

Der Film war Highlight beim Fantasy Filmfest 2016 und wurde auch im Rahmen der Berlinale gezeigt. Pit Bukowski, 27 Jahre alt, bekannt aus dem "Tatort", spielt die Hauptrolle. Regie führte der Deutsch-Grieche Nikias Chryssos. Es ist sein erster Langfilm.

 

Eintritt: 5 Euro


Lesung und Gespräch: Tomer Gardi »broken german« (©Droschl 2016)

Dienstag, 21. März 2017, 19:30 Uhr

Buchhandlung v. Mackensen, Laurentiusstraße 12, 42103 Wuppertal

 

Der Roman »broken german« von Tomer Gardi ist ein Plädoyer für Sprachenvielfalt und entfaltet in dem ihm eigenen Sprachduktus eine Poesie des Neuen, des Ankommenden, des sich neu Findenden. Denn Tomer Gardi erzählt so, wie es der Titel in Englisch anzeigt: in gebrochenem Deutsch, also einer Sprache, die ihm (noch) nicht Heimat ist; einer Sprache, die gegen Grammatik und Rechtschreibung verstößt und so für das Andere, das Flüchtige steht.

 

»broken german« ist zugleich ein Großstadtroman. Radili Anuan, Sohn und Enkel von Holocaust-Überlebenden, kehrt mit seiner Mutter nach Berlin zurück. Er sucht das Messer, das er sich kaufte, als er vor Jahren von Skins angepöbelt wurde. So unkonventionell die Sprache des Romans ist, so auch seine Figuren. Die Suche nach dem damals vergrabenen Messer ist der Beginn und Knotenpunkt der vielen seltsamen, vermeintlich abwegigen und auch humorvollen Ver-Strickungen, in die uns der Erzähler (ent-)führt. Deutsch-jüdische Geschichte trifft auf die Gegenwart Berlins.

 

Tomer Gardi, geboren 1974 im Kibbuz Dan in Galiläa, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaft in Tel Aviv und Berlin. Er war Herausgeber der Zeitschrift »Sedek: A Journal on the Ongoing Nakba«, ein Projekt der israelisch-jüdischen Initiative Zochrot, die die Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser im öffentlichen Diskurs verankern will.

 

Eintritt: 6 Euro


Zaubersalon / Marcelini & Oskar / „Friede, Freude, Hundekuchen“ Solo-Varieté zu sechst…

Dienstag, 21. März 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Marcelini & Oskar gestalten als Hund und Herrchen den Zaubersalon mit Bauchrednerkunst, Gesang und magischen Illusionen.

 

Marcelini & Oskar sind nicht nur Hund und Herrchen sondern auch ein tierisches Paar, das gemeinsam durch dick und dünn und natürlich Gassi geht. Und die erleben so einiges auf den Bühnen der Welt! Denn Marcelini versucht seinen frechen Hund zu erziehen. Doch der halbstarke Golden Retriever führt eher sein Herrchen Gassi, als umgekehrt. Dabei erleben die Beiden so einiges! Zum Beispiel treffen sie auf einen sprechenden Schuh, Oskars Untermieter – einer Kirchenmaus, oder Oskars Stammbaum. Und natürlich dürfen eingängige Songs und die ein oder andere Illusion nicht fehlen! Wie im wirklichen Leben, so ist es auch bei Hunde und Herrchen: Es wird gelacht, geliebt, gelitten und gestritten… Doch am Ende ist immer alles „Friede, Freude, Hundekuchen…“
Die Zuschauer erwarten ein tierischer Spaß und ein zauberhafter Varietéabend mit Bauchreden, Zauberkunst, Musik und Comedy. www.marcelini.de

 

Mehr zu sehen gibt es unter https://www.youtube.com/watch?v=2_dprFM2jRY

 

Tickets Eintritt frei! Zauberer-Obolus erbeten.

Dornröschen

Mittwoch, 22. März 2017, 16:00 Uhr

Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal

 

Nach der Vorlage des alten Grimm-Märchens, das mit moralischem Zeigefinger vorm Erwachen frühlingshafter Gefühle warnt, haben Ursula und Günther Weißenborn vor drei Jahren eine wunderbar moderne Geschichte geschrieben. Müllers Marionetten-Theater ist mit "Dornröschen" ein buntes, intelligentes und humorvolles Stück über ein selbstbewusstes Dornröschen gelungen, das mit Neugier und Mut die ganz große Liebe findet.

 

Tod durch die Giftspindel für ein fünfzehnjähriges Mädchen? Weit gefehlt! Dornröschen fällt zwar in einen 100-jährigen Schlaf, ist danach aber genauso schön und lebendig wie zuvor. Keck und selbstbewusst weiß sie auch dem Prinzen zu begegnen, der das Mädchen mit einem schüchternen Kuss zum Leben erweckt. Und während der Küchenjunge zwar regungslos ein Jahrhundert lang verharrt, um die Ohrfeige seines Meisters zu empfangen, profitiert vor allem die Blumenfrau, die sich vor dem blumenumrankten Schloss mit einem lukrativen Geschäft auf den Verkauf von nachwachsenden Rosen spezialisiert hat.

 

"Die Geschichte geht doch ganz anders", bemerken hier schon kleine Zuschauer. Gut aufgepasst! Dass es aber letztlich ein packendes Märchen bleibt, gefällt auch jenen Besuchern, die das grimmsche Märchen noch aus ihrer Kinderzeit kennen. Schließlich gewinnt am Ende sowohl Dornröschen, das weder dumm noch naiv, sondern neugierig und ehrgeizig seine Ziele erreicht, als auch der Prinz, dessen Mut ihm letztlich das Glück und die große Liebe bringt.

 

Ein zauberhaft inszeniertes Stück, das das Märchen der Brüder Grimm vor einem beeindruckend modernen Bühnenbild noch einmal neu erzählt.

Aufführungstermine:

26. März 2017 um 16 Uhr

5., 9., 17. April 2017 um 16 Uhr

1. April 2017 um 10.30 Uhr


www.muellersmarionettentheater.de (Öffnet in einem neuen Tab)


Vortrag: Die Gleichheit der Gerechtigkeit. Philosophische Überlegungen zur Gleichheitskritik

Mittwoch, 22. März 2017, 19:30 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Referent Hans-Ernst Schiller

Das Ideal der Gleichheit ist in jüngster Zeit wieder einer heftigen Kritik ausgesetzt. Die Klagen über das Auseinanderdriften von Reichtum und Armut – sowohl im nationalen wie im internationalen Rahmen – werden als neiderfüllt, ökonomisch töricht und moralisch ungerechtfertigt abgetan. Der Vortrag wird sich mit einigen wichtigen Begriffen in der Debatte um Ungleichheit beschäftigen: mit der Unterscheidung von einfacher und proportionaler Gleichheit, mit dem Leistungsprinzip und der individuellen Freiheit sowie mit der Bedeutung der sozialen Menschenrechte. Der Referent Hans-Ernst Schiller ist Professor für Sozialphilosophie und Ethik an der Fachhochschule Düsseldorf. Er hat u.a. das Buch Ethik in der Welt des Kapitals. Zu den Grundbegriffen der Moral (2011) veröffentlicht und Bücher über Staat und Politik bei Horkheimer und Adorno (2014) und Staat und Politik bei Ernst Bloch (2016) herausgebracht. Heft 4/2016 der Zeitschrift "Soziale Arbeit" enthält seinen Artikel Ethische Grundlagen der Flüchtlingspolitik. Der Vortrag ist eine Veranstaltung der Attac-Gruppe Wuppertal in Kooperation mit Kommunikationszentrum "die börse" und Arbeit und Leben DGB/VHS NW.
attac Wuppertal - www.attac-wtal.de - trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr in der börse

Eintritt frei

ARCHIV ZweiNullZwei - Eröffnung - VISIONEN: 5 Experten | 10 Minuten | 3 Impulse

Donnerstag, 23. März 2017, 19:00 Uhr

ARCHIV ZweiNullZwei, Heckinghauser Str. 202, 42289 Wuppertal

 

Zur Eröffnung des neuen Ladenlokals laden wir zur ersten Begehung der Rauminstallation ein, die im Rahmen von Arrival City_Fokus Heckinghausen zu den Lebensstationen der Menschen im Stadtteil entsteht.

 

In kurzen Blitzlichtern stellen wir außerdem zwei weitere Wuppertaler Projekte vor, die persönliche Lebensgeschichten von Neuankömmlingen aufgreifen.

 

Anschließend möchten wir gemeinsam mit allen Gästen in einem lockeren Austausch Fragen zum Thema „Ankommen“ diskutieren.

 

Künstlerische Leitung: Nelly Thea Köster und Mandy Wiegand
Gäste: Selly Wane und Wolfgang Rosenbaum, (SWANE-Cafe) Projekt „Das bin ich“ und Sebastian Goecke (Initiative für Demokratie und Toleranz) Projekt "Fluchtgeschichte"
Projektleitung: Dagmar Beilmann


Böll-Abend mit Uwe Neubauer

Donnerstag, 23. März 2017, 19:00 Uhr

Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52, 42105 Wuppertal

 

Uwe Neubauer
"ich nehme es, wie es kommt und rechne mit der Gosse..." Uwe Neubauer spricht Heinrich Böll

Eintritt: 8 Euro


Kai & der Anwalt

Donnerstag, 23. März 2017, 21:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Band: Kai & der Anwalt
Kai Voswinkel (Keyboard, Gesang)
Der Anwalt (Alexander Homann: Gitarre, Gesang)
Basti Broschat (Cajon & Gesang)
Armin Meyer (Bass)
Stephan Jansen (Gitarre & Gesang)
Roman Oracko (Melodica)

Musik von der Straße für die Straße oder auch aus der Kneipe für die Kneipe. Angefangen hat´s mit Kai & dem Anwalt und inzwischen ist die Band auf sechs ganz ausgezeichnete Musiker gewachsen. Gewachsen ist damit auch das Repertoire. Haben wir mit Blues & Boogie begonnen, spielen wir für Euch, was uns am Herzen liegt, einfach schöne Musik. So z.B. Dub-Reggae von den Doors, Tango von Police, Jazz von J. Lo, Chansons von Jimi Hendrix & natürlich guten, alten elektrischen Blues in schwarz/weiß. Außerdem Rock in Farbe.

Besuch auf dem Berg der Kindheit

Freitag, 24. März 2017, 19:00 Uhr

Alte Wichlinghauser Kirche, Westkotter Str. 198, 42277 Wuppertal

 

Christiane Gibiec und Falk A. Funke lesen im Stadtteilzentrum WiKi
- Musik Klaus Heuft -

 

Christiane Gibiec, Autorin, Journalistin und Filmemacherin, leitet auch Schreibwerkstätten und Workshops für Schüler. Unter ihren vielen Veröffentlichungen ist wohl der historische Roman „Türkisch Rot“ der bekannteste. Im Rahmen des Projekt „Soziale Stadt NRW“ schrieb sie im letzten Jahr „Geschichten vom Klingholzberg“ auf. Nun erzählt und liest sie vom „Berg der Kindheit“, ihrer eigenen Kindheit in der Nordstadt.

 

Davon kann auch Falk Andreas Funke erzählen. Seine oft schwarz humorigen Geschichten fanden Eingang in viele literarische Veröffentlichungen. Neben seinem Hauptberuf ist er auch Mitautor der Satirezeitschrift „Italien“. Beide Autoren lassen literarisch ihre Kindheit wieder auferstehen. Sie lesen zum Teil unveröffentlichte Geschichten und Gedichte.

 

Klaus Heuft, Mitglied des Wichlinghauser Chor Colours, begleitet die Lesung mit harmonischer Gitarrenmusik und Gesang.

 

Eintritt 5 €


Welicoruss · Convictive · Magoth · Krähenfeld Tales of Perdition Tour

Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Welicoruss - Symphonic Black Metal aus Tschechien / Russland

 

Convictive - Post Black Metal (female fronted) aus Duisburg

 

Magoth - Anti Terrestrial Black Metal

 

Krähenfeld - Black Metal aus Krefeld

 

Eintritt: 10 Euro VVK, 12 Euro


Kurzgeschichten: Joachim Kubowitz - ruff,bless,putt

Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr

Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal

 

Eine rheinische Kindheit um 1966

 

In 24 Kurzgeschichten erzählt Joachim Kubowitz von seiner Kindheit im Westend von Ludwigshafen am Rhein – zwischen Glücksklee und Rheingold, Hasenbrot, Schutzmännern und Helden, die Siggi oder Winnetou heißen. "Es ist ein wirklich wunderschönes Buch. Ich sage deshalb wunderschön, weil es wie eine Gemäldesammlung ist. Es sind leise Bilder, nicht laut schreiend, aber durchaus nachdenkliche Bilder. Und das macht es so angenehm zu lesen." (Aus einer Rezension)

 

Joachim Kubowitz präsentierte den Band offiziell am 02.02.2017 im Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein in der Reihe AUTOREN BEI BLOCH, und geht danach mit den Erzählungen und einigen seiner selbst komponierten Songs auf LITERATOUR. So auch am 24.03.2017 hier in Wuppertal, im Zentrum für Integration und Inklusion FÄRBEREI in Oberbarmen.

 

Was es mit ruff, bless, putt und anderen geheimnisvollen Dingen auf sich hat, wird der seit über 25 Jahren in Köln lebende Autor, visuelle Gestalter und Musiker gerne in der Färberei Wuppertal verraten. Selbst Friedrich Engels, der revolutionäre Sohn Barmens, findet kurz seine Wiederauferstehung und erläutert kurz seine Bezüge zur Pfälzer Lebensart.

 

Das Buch mit dem Titel "ruff, bless, putt Rheinische Kindheit um 1966" ist für 16.- Euro im Buchhandel und im Internet zu beziehen.


Kathi Wolf - Kathistrophe - made in Germany

Freitag, 24. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Kathi Wolf wurde an einem Rosenmontag in Leverkusen geboren, ist in der ganzen Republik aufgewachsen und steht seit ihrem 5. Lebensjahr auf der Bühne. Sie studierte Schauspiel und fasste nach einigen Theaterengagements und Filmprojekten den Entschluss: Es ist Zeit für ein eigenes Programm! Und hier ist es:

 

Berlin. Bundestag. Bürger der ganzen Republik wurden eingeladen, aus ihrer Sicht über politische, gesellschaftliche aber auch ganz private „Kathistrophen“ zu berichten. Ob Stichwahl in Köln, Spätzlekrieg in Berlin, Intelligenzflüchtlinge im allernahesten Osten, Krieg der Kehrwoche im Schwabenland, die Abkapslung Bavarias,... hier wird alles aufs Pult gebracht - mit Gesang, Sprache und Spiel, in den verschiedensten Dialekten und Figuren. Das Schlusswort hat natürlich die Kanzlerin der Herzen, die Mutti der Nation, oder auch einfach : Angie!

 

Publikumsstimmen (aus dem Gästebuch):
"großartig, hochaktuell, supersexy"
"witzig, politisch auf den Punkt gebracht"
"Danke für so viel Wahrheit"
“umwerfend, spitze, klasse, wundervoll”

 

Eintritt: 20 Euro

The Cucumberz

Samstag, 25. März 2017, 18:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Gurken aus Köln. Frische handgemachte Beats, kombiniert mit deutschem Rapgesang.


Nach Innen Gehen - ein meditativer Klangraum "hörende Körper - bewegte Klänge”

Samstag, 25. März 2017, 19:00 bis 21:00 Uhr

Studio Double C , Hofaue 8a, 42103 Wuppertal

 

mit Karola Pasquay (Flöte und Oceandrum), Uwe Fischer- Rosier Rosier (Gongs und Perkussion) und Chrystel Guillebeaud (Meditative Bewegung)

 

Chrystel Guillebeaud wird zu Beginn die Teilnehmer mit dynamisch-meditativen Bewegungen anleiten. Die Zuhörer werden so auf die folgende Klangwelt vorbereitet. Dann eröffnen Karola Pasquay, Flöte und Oceandrum und Uwe Fischer – Rosier, Gongs und Perkussion einen Klangraum, dessen Konzertformat ein ungewöhnliches ist, da die Zuhörenden nicht sitzen, sondern gemütlich liegen können. Entspannung pur. Zum Schluss sorgt Chrystel Guillebeaud dafür, dass das Publikum wieder aus der Musik „erwacht“.

 

Mitzubringen: Bequeme Kleidung, Isomatte und ein warme Decke

 

Preis: 25,- € (Anmeldung erforderlich)


Ausstellungseröffnung - Johanna K Becker und Reiner Maria Matysik - Kuratiert von Jaana Caspary und Jonas Hohnke

Samstag, 25. März 2017, 19:00 Uhr

GRÖLLE pass:projects RAUM2, Friedrich-Ebert-Straße 143e, 42117 Wuppertal

 

Öffnungszeiten: 29.03.2017 bis 22.04.2017
Mittwoch bis Freitag
16.00-19.00 Uhr
Samstags
11.00-14.30 Uhr


Sinfoniekonzert des Instrumental-Vereins Wuppertal

Samstag, 25. März 2017, 19:00 Uhr

Historische Stadthalle, Großer Saal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal

 

Instrumental-Verein Wuppertal
Christof Hilger
Anna Heygster
Inga Raab

Der Instrumental-Verein Wuppertal e. V. ist eines der ältesten Laienorchester Deutschlands. Seine Gründung im Jahre 1830 fiel in eine Zeit, in der Berufsorchester noch als „Luxus“ galten und sich die musikalische Betätigung fast ausschließlich auf Laienmusiker konzentrierte. 1971 wurde dem Orchester vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann die „Pro Musica“-Plakette verliehen. Reich an bewegter Geschichte, hat sich das Ideal des Orchesters, in dem zurzeit etwa 60 aktiv musizierende Mitglieder vereint sind, bis zum heutigen Tag erhalten: aus Freude an der Musik zu musizieren.

Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 (Frühlingssinfonie)

Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu Idomeneo KV 366

Eintritt: 18 €


Ikarus - Chronosome

Samstag, 25. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Das haben Sie noch nie gehört: Ein „musikalisches Luftschloss!“ „Unbeschreiblich schön!“

 

Wir freuen uns sehr, Ikarus aus der Schweiz zum zweiten Mal bei uns präsentieren zu können. Die Band nennt ihre Musik "Evocativ Jazz" – ein modernes Gebräu, bestehend aus Minimal Grooves, Polyrhythmen, nordischen Soundscapes und ProgJazz Ausschweifungen. Eine charakteristische Eigenheit von Ikarus ist die wortlose und klangliche Verschmelzung von männlichem und weiblichem Gesang zu speziellen Melodien und Texturen. Dabei entsteht ein bisher ungehörter Sound zwischen nordischer Dunkelheit und tropischer Farbpalette.

 

Das neue Album „Chronosome“ ist voller schillernder, resonierender Farbenpracht. Es hört sich an, als ob man in einen Klang-Urwald aus leuchtenden und vibrierenden Farben und Formen tritt.

 

Ikarus ist ein musikalischer Organismus bestehend aus Ramón Oliveras (Komposition und Schlagzeug), Stefanie Suhner (Gesang), Andreas Lareida (Gesang), Lucca Fries (Piano) und Mo Meyer (Bass).

 

Die Fachpresse jubelt: Get ready for a musical journey that will leave you breathless and exhilarated!“ (allaboutjazz.com / USA) „Wie in einem musikalischen Luftschloss. Mit allergrößter Sorgfalt konzipiert.“ (Tagesanzeiger / CH) „Diesen Namen sollte man sich merken. Unbeschreiblich schön.“ (Sonntagszeitung / CH)

 

Tauchen Sie ein in die Klangwelt von Ikarus - es lohnt sich!

 

Eintritt: 12 Euro, 10 Euro erm.


Jazz-Club im LOCH

Samstag, 25. März 2017, 20:00 Uhr

Bücherschiff EG, Bergstr. 50, 42105 Wuppertal

 

20:00 Egner-Harms-Rauschtenberger
20:45 Trio Markus Conrads - bass / Chancy Gärtner - sax / Stephan Verchin - drums
21:30 anna.luca und Maik Ollhoff Special Guest mehrere Tänzer Visuals.
22:00 DJs Daniel Schmitt u.a.

Ausstellungseröffnung: Meeres- und andere Früchte

Sonntag, 26. März 2017, 11:30 Uhr

DruckStock, Friedrich-Engels-Allee 173, 42285 Wuppertal

 

Ausstellungsdauer: 26. 3. – 29. 4. 2017

Grit Sensen – Goldschmiedin und Absolventin der Werkkunstschule Wuppertal – bevorzugt für ihre grafischen Arbeiten die Linolätzung und die Monotypie. Beide Techniken erlauben spontanes, schnelles Arbeiten.

Sie trägt ihr „Zeichnung“ ohne Skizzen oder Vorzeichnungen direkt mit Ätzlauge auf die Linolplatte auf. Dann folgt stundenlanges Warten um der Lauge Zeit zu geben sich tief in den Druckstock einzufressen.

Besonders ausdrucksstarke Ergebnisse erzielt Sensen, indem sie mit heller Farbe auf farbige Papiere druckt.

Die verwendeten Druckträger, von handgeschöpften Bütten bis zu asiatischen Papieren spielen eine wesentliche Rolle in ihrem Gestaltungsprozess.

Die Sujets kommen bei Grit Sensen seit langem überwiegend aus dem Bereich des Essbaren. Ihre Modelle werden auf dem Markt gekauft und nach Möglichkeit anschließend verspeist.

Die klare Komposition und die monumentalisierte Wiedergabe der Motive machen dem Betrachter die Schönheit der einfachen Dinge bewusst.


Ach, du liebe Zeit! Zeitreise durch den Skulpturenpark

Sonntag, 26. März 2017, 15:00 Uhr

Skulpturenpark Waldfrieden, Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal

 

für Kinder ab 12 Jahren, 90 Min.

 

Einladung zu einer Zeitreise durch den Skulpturenpark. Was ist eigentlich Zeit und wie zeigt sie sich in den Skulpturen des Künstlers Klaus Rinke? Die Teilnehmer begeben sich auf eine spannende Suche nach den Zeichen der Zeit durch den Park. Was gibt es alles zu entdecken?


Ulla Krah · Hiltrud Meusel · Christel Piasecki - Literarische Dröppelminna, Teil II

Sonntag, 26. März 2017, 17:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Die Literarische Dröppelmina geht wieder an den Start in der Langerfelder Bandfabrik. Nachdem im vergangenen Herbst ihr erstes Programm schon großen Zulauf bekommen hatte, wollen Christel Piasecki, Hiltrud Meusel und Ulla Krah auch diesmal wieder ihr Publikum mit kleinen Anekdoten, Vertellkes, „Historischem Gedöns“, Liedern und anderen Leckerbissen für die Ohren aus der bergischen Mundartliteratur verwöhnen. „Wichelkus Käpp“ und „Mina Knallenfalls“ werden natürlich wieder mit von der Partie sein, aber auch so manche spannende und überraschende Dönekes aus der näheren Umgebung … Bei der Gelegenheit dürfen übrigens gerne auch eigene "Literaturfunde" von Besuchern in der gemütlichen Atmosphäre der Bandfabrik zum Besten gegeben werden.

 

Karten sollten frühzeitig gebucht werden, Kaffee und Gebäck sind im Preis inbegriffen.

 

Eintritt: 10 Euro


Swing Kabarett Revue

Sonntag, 26. März 2017, 19:00 Uhr

Barmer Bahnhof, Winklerstr 2, 42283 Wuppertal

 

Swing Kult im Kulturtempel
"Die Swing Kabarett Revue" unter dem Motto: "Veronika, der Lenz ist da"
Wenn im März die ersten Knospen sprießen, werden die Lebensgeister wach und wieder einmal etwas mehr hat man fröhliche, unter anderem leicht frivole Lieder auf den Lippen.
Die schönsten musikalischen Schätze findet man unter den Schlagern der 20er und 30er Jahre, packt sie in ein swingend, jazziges Umfeld mit einer Prise Kabarett und gekonntes Entertainment.
Nostalgisch, romantisch, frech, frivol aber dennoch nie altbacken, sondern beschwingt, fröhlich und überaus professionell gekonnt unterhaltsam wird das Publikum auf eine nostalgische Reise mitgenommen.

Die Besetzung der Swing Kabarett Revue:
Annette Konrad – Gesang
Mike Rafalczyk - Gesang, & Posaune
Mirko Kirschbaum: Trompete & Banjo
Martin Langer - Sousaphon & Kontrabass
Uwe Rössler - Klavier
www.swing-kabarett-revue.de

Eintritt: 10€ Vvk/ an allen Vorverkaufsstellen und bei www.Wuppertal-live.de und 12€ Abendkasse

Trio Macchiato / Orient Express

Sonntag, 26. März 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Das Trio Macchiato besteigt am Sonntag den Orient Express und spielt auf seiner Fahrt von Paris nach Konstantinopel gut aufgeschäumte und kulturell bunt gesprenkelte Musik.

 

Der Orient Express verbindet sein 1889 nicht nur Orient und Okzident, sondern verknüpft auch dazwischen liegende Metropolen wie Wien, Budapest, Mailand, Belgrad oder Bukarest zu einer Perlenschnur der Kultur. Das Trio Macchiato, 2007 mit einer einfallsreichen Hommage an die Kaffeehäuser des Mittelmeeres bekannt geworden und für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, besteigt mit seiner zweiten CD den Orient Express. Man fährt mit Musette und Tango durch Frankreich, überquert mit Alphorn, Jodeldihö und einer waghalsigen Version des Italo Klassikers „Due soldi“ die Alpen, wird vom melancholischen „Wiener Leid/ Lied“ gerührt und von James Bonds „Liebesgrüßen aus Moskau“ geschüttelt, durchstreift mit Roma, Juden und Thrakern den Balkan bevor man schließlich mit dem alten Schlager „Istanbul“ und der „Roten von Stambul“ in Konstantinopel anlangt. Diese und andere Ereignisse im und um den Zug herum lässt das Trio Macchiato auf einer berührenden musikalischen Reise in raffinierten Arrangements lebendig werden.

 

Das Trio mit dem heißen Herzen mit Sitz im kühlen Hamburg versteht es das Komplizierte einfach und das Einfache gehaltvoll zu machen. Die Herkunft der Bandmitglieder und ihre vielfältigen musikalischen Interessen (Klassik, Jazz, Tango, Canzone, arabische, Film und Zigeunermusik u.a.m.) garantieren einen aufregenden Mix.

 

Tickets AK EUR 18.00 VVK 15.00 an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.dieboerse-wtal.de oder www.wuppertal-live.de

Erläuterungen und Hinweise

Auf www.wuppertal.de verwenden wir ausschließlich technisch notwendige Cookies sowie das Webanalysetool Matomo zur anonymisierten statistischen Auswertung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit in unseren Datenschutzeinstellungen widerrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Datenschutzeinstellungen (Öffnet in einem neuen Tab)
Seite teilen