Die Stiftung „Lebendige Stadt“ hat Wuppertal für das schönste Bahnhofsumfeld ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

Es ist ein prominentes Gebäude in der Elberfelder Innenstadt – aber im Moment nicht wirklich ein Hingucker: Das Gebäude, in dem früher das Uhren- und Juweliergeschäft der Familie Abeler untergebracht war, wird in Kürze von der Eigentümerin (Immobiliengesellschaft aus Wuppertal), renoviert.

In einem konstruktiven Austausch haben sich die Marktleute mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind unter Mitwirkung von Bezirksbürgermeister Thomas Kring darauf verständigt, dass sie zum 8. April zunächst in der bisherigen Aufstellung auf den Neumarkt zurückkehren und im Mai eine verbesserte Präsentation umgesetzt wird.

Die Stadt lädt zu einer erneuten archäologischen Führung durch die Elberfelder Innenstadt am Donnerstag, 28. März, ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem neuen Baustellen-Info-Büro im ehemaligen Ladenlokal von Bilder-Brinkmann. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei und es bedarf keine Anmeldung.

Das Projekt InnenBandStadt, im Förderprogram Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren, startet in die nächste Runde: Im Sommer wird der Verfügungsfonds für Reallabore umgesetzt. Ein Auswahlgremium hat entschieden, welche Projekte in den Innenstädten Elberfeld und Barmen und entlang der Talachse umgesetzt werden.

Wuppertal hat es auf die Short-List geschafft: Die Stadt hatte sich mit dem neu gestalteten Döppersberg um den Stiftungspreis „Lebendige Stadt“ beworben, der in diesem Jahr für das „schönste Bahnhofsumfeld“ ausgelobt wurde.

Für 3,3 Millionen Euro wollen Stadt und Deutsche Bahn den sogenannten Südsteg ersetzen und durch einen Aufzug und einen Treppenturm ergänzen. So soll die Anbindung von Bahnhof, Busbahnhof und Innenstadt zur Südstadt verbessert, barrierefrei und somit eine städtebauliche Verbesserung erreicht werden.

Trotz Regen verschlug es circa 40-45 Wuppertalerinnen und Wuppertaler am gestrigen Donnerstagnachmittag in die Elberfelder Innenstadt. Sie wollten mehr über die Baustellen der Wuppertaler Stadtwerke und der Stadt sowie über die archäologischen Funde erfahren.

Zu einer Führung zu den archäologischen Aufgrabungen in der Elberfelder Innenstadt lädt die Stadt für Donnerstag, 22. Februar, ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Info-Pavillon des Stadtmarketings am Döppersberg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig. Die Führung wird rund eine Stunde dauern.

Die Themen Baustellenkoordination und –Marketing für die Elberfelder Innenstadt sollen im neuen Jahr sichtbar weiter Fahrt aufnehmen. Daran arbeitet unter Hochdruck ein Lenkungskreis von Stadt und WSW unter der Leitung von Dezernent Frank Meyer.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und WSW-Vorstand Technik, Peter Storch (rechts), haben am Freitag, 15. Dezember, im Rathaus eine Vereinbarung zum Umgang mit Bodendenkmälern im Rahmen des Fern-wärmeausbaus unterzeichnet. Links im Bild Dr. Erich Claßen, Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege.

Das Projekt InnenBandStadt geht in die nächste Runde: Ab sofort können sich Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit Projekten für ihre Nachbarschaft, die Innenstädte oder die Talachse um eine Förderung bewerben.

Zusätzlich zu den Beleuchtungen von Buden und Karussells bietet sich bis zum 27.Dezember den Besuchern des Barmer und Elberfelder Weihnachtsmarktes ein Highlight im wörtlichen Sinne: Der Wuppertaler Lichtkünstler Gregor Eisenmann hat die Fassaden des Elberfelder Verwaltungs- und des Barmer Rathauses in Szene gesetzt.

Zauberhaft wird es in der Poststraße in Elberfeld. Dann sorgen zwei „Walking Acts“ als phantasievolle Lichtgestalten dafür, dass Besucherinnen und Besucher der Innenstadt die Baustellen vor Ort einfach mal vergessen und sich statt dessen bestens unterhalten lassen.

Mit einem Forum ist das Projekt „InnenBandStadt“ jetzt offiziell an den Start gegangen. Zum Forum waren Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, von Verbänden, Vereinen und Institutionen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Unterbarmer Hauptkirche eingeladen und dieser Einladung auch zahlreich gefolgt.

Die Aufgabenstellung ist komplex: Die Vermittlung zwischen Gastronomie und Anwohnern, Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen, Aufbau von Netzwerken, Moderation und Mediation, Konzeptentwicklung. Jetzt hat sich der Wuppertaler gefunden, der sich als Nachtbürgermeister für Elberfeld diesen Aufgaben stellen möchte.

Ein Graffiti von Martin Heuwold wird den alten Brunnen vor den City-Arkaden an der Alten Freiheit zum Blickfang machen. Am Montag, 6. November, hat Heuwold mit seiner Arbeit begonnen. Die Kunst-Aktion ist Teil eines Maßnahmenbündels unter der Überschrift „Baustellenmarketing“ für Elberfeld.

Durch ein gefördertes Mietmodell können Start-ups und Initiativen Leerstände in der City vergünstigt anmieten.

Über einen Förderwettbewerb haben Startups und Initiativen die Chance, ein Ladenlokal für nur 20 Prozent der Normalmiete zu eröffnen.

Die Stadt bekommt weitere 500.000 Euro Fördermittel für ihr Projekt InnenBandStadt. Sie will die Mittel dafür aufwenden, um die Folgen der Galeria Kaufhof-Filiale in Elberfeld abzumildern und ein gutes Konzept für die Zukunft zu entwickeln.

Trotz intensiver Gespräche von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und der grundsätzlichen Bereitschaft der Stadt, Teile der Kaufhof-Immobilie in Elberfeld für kommunale Nutzungen zu übernehmen, hat die Leitung von Galeria-Karstadt-Kaufhof (GKK) das endgültige Aus für die Wuppertaler Filiale entschieden.

Schön war’s, nun kommt etwas Neues: Die temporäre Begrünung und Möblierung auf dem Platz am Kolk wird am Freitag, 11. August, abgebaut. Anschließend wird der Platz als Ausweichstandort für den Wochenmarkt hergerichtet.

Im November bekommt Wuppertal ein einheitliches Gutscheinsystem. Damit sollen lokale Anbieter aus Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung unterstützt werden. Das Stadtgutscheinsystem ist Teil des geförderten Projektes „InnenBandStadt“ zur Stärkung des urbanen Raums in Wuppertal.

Bei Tiefbauarbeiten in der Elberfelder Innenstadt wurde erneut ein historischer Fund gemacht. Bei der Aufgrabung im Kreuzungsbereich von Poststraße und Schwanenstraße wurde ein Stück der alten Burgmauer entdeckt.

Um die Zukunft des Wuppertaler Kaufhofes ging es am Montag, 10. Juli, erneut im Barmer Rathaus. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hatte Spitzenvertreter der Wirtschaft zu einer Expertenrunde eingeladen.

Das Experiment des autofreien Platzes am Kolk im Rahmen des Förderprogramms Innen-Band-Stadt geht in die Verlängerung. Ab Mitte August wird der Platz dann als Ausweichstandort für den Wochenmarkt hergerichtet.

Es grünt so grün: Der Platz am Kolk wird sich in dieser Woche ganz anders als sonst präsentieren: Ohne Autos, dafür mit viel Grün und vielen Aktionen.

In den ersten Tagen der Sommerferien wird der Platz am Kolk in Elberfeld zum Spielplatz, zur Werkstatt, zum Treffpunkt – und zum ersten Denkanstoß im Rahmen des Projektes „InnenBandStadt“. Die Stadt hatte sich mit diesem Projekt für das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ beworben.

Die Jury hat zwei Mal getagt und drei Gewinner ausgewählt: Das ist das Ergebnis des internationalen Planungswettbewerbs zur Entwurfsauswahl für das Pina Bausch Zentrum. Auf den ersten Platz wählte das Gremium den Entwurf des Architekturbüros Diller Scofidio + Renfro aus New York.

Astrid Ißleib, Projekt- und Prozessmanagerin im Büro des Oberbürgermeisters, wird ab sofort mit fünfzig Prozent ihrer Arbeitszeit als Koordinatorin und Ansprechpartnerin in der Elberfelder Innenstadt tätig sein.

Die Erneuerung der Schwebebahnstation Hauptbahnhof ist fast beendet. Kurz vor der Eröffnung der Gastronomie haben sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und die Geschäftsführung der WSW mobil im Gebäude umgesehen.

Jetzt ist der Platz komplett: Fünf große, geschwungene Bänke laden auf dem Von der Heydt-Platz zum Verweilen. In der angrenzenden Herzogstraße waren die ersten fünf Bänke bereits im Oktober vorigen Jahres installiert worden. Sie hatten wegen ihrer Optik und der Kosten für rege Diskussionen gesorgt.

Um alle Akteure in Elberfeld mit Informationen aus erster Hand über die weiteren Baumaßnahmen zu versorgen, Ideen für die weitere Bauzeit zu sammeln und kurzfristige Maßnahmen der Verwaltung vorzustellen, waren am Dienstag, 2. Mai, Vertreter des Handels und der Politik zu einer Innenstadtkonferenz eingeladen.

Planungen zur Sanierung und Wiedernutzung der Gebäude weit vorangeschritten, konkrete Mietergespräche vor Abschluss. Erste Maßnahmen stehen an. DB und Stadt planen selbst auch weitere Investitionen.