Die Wanderausstellung wurde von der Bergischen Volkshochschule, der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz, der Stiftung W. und der Antirassistischen Initiative Wuppertal nach Wuppertal geholt und mit einem reichhaltigen Beleitprogramm versehen. So spielt zur Eröffnung am Montag, 8. Februar, um 18 Uhr die kongolesische Band „Lopango ya Banka“. Zur Eröffnung gibt es einen Themenabend der VHS-Reihe „Politischen Runde“: Ab 19.30 Uhr spricht Karl Rössel vom Rheinischen JournalistInnenbüro“ zum Thema Dritter Weltkrieg und Kolonialismus.
Besuchergruppen oder Schulklassen, die sich in der Ausstellung mit Bildtafeln, Video-Screens und Hörstationen informieren wollen, können sich unter der Rufnummer 0202/ 470490 für eine Führung anmelden.
Weitere Veranstaltungen
Am Donnerstag, 18. Februar, um 19 Uhr, Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitsstraße; “Kolonialismus und Nationalsozialismus als Erinnerungsaufgaben in einer multikulturellen Gesellschaft”, mit Prof. Dr. Astrid Messerschmidt
Am Samstag, 20.Februar, um 14 Uhr, VHS Barmen, Öffentliche Führung durch die Ausstellung mit Karl Rössel
Am Freitag, 26. Februar, um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache, Gathe 6, “Kolonialismus – immer noch in unseren Köpfen?”/ Gesprächsrunde mit Musik.
Am Freitag, 5. März, um 19.30 Uhr, OT Höhe, Höhe 67 in Vohwinkel, Filmabend mit Diskussion „Tage des Ruhms“ (Algerien 2006, ab 12 Jahren)
Donnerstag, 11. und Freitag, 12.März, um 19.30 Uhr, Alte Feuerwache, Gathe 6 Drei Veranstaltungen zum Thema “Trostfrauen” - Das Kriegsverbrechen der Zwangsprostitution durch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg (1937-45
Donnerstag, 11. März, um 19.30 Uhr, Alte Feuerwache, “63 Years On” (Dokumentarfilm, Südkorea 2008) von Kim Dong Won.
Freitag, 12. März, um 19.30 Uhr, Alte Feuerwache “Von der Ohnmacht zur Ohrmacht. Auf dem Weg zur Rehabilitation der Trostfrauen”, Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han (Berlin/Korea).
Freitag, 12. März, um 20 Uhr “Von Angesicht zu Angesicht”, Fotopräsentation von Tsukasa Yajima (Berlin/Japan) mit Gesängen von “Trostfrauen”.