Oberbürgermeister und Dezernent nutzten die städtischen Dienstfahrräder mit Elektro-Zusatzmotor für ihre Fahrten ins Rathaus und zu Terminen. Die Stadt hatte insgesamt drei Pedelecs anschaffen können, weil sie vom Umweltministerium für eine Aktion im vorigen Jahr ausgezeichnet und mit einem Preisgeld bedacht worden war.

Auch in diesem Jahr plant die Stadt gemeinsam mit vielen Partnern eine ganze Reihe von Terminen zur „Woche der nachhaltigen Mobilität“, die europaweit vom 16. bis 23. September stattfindet.

In Wuppertal gibt es dann gute Gelegenheit, einfach mal Pedelecs oder Segways auszuprobieren, Carsharing kennen zu lernen oder mehr über Fahrzeuge mit Hybridantrieb zu erfahren. Wer Lust hat, kann die Parks, Wälder, Treppen und Gärten der Stadt bei ungewöhnlichen kleinen und großen Wanderungen kennen lernen oder sich im Mobilitäts-Café mit Vertretern aus Politik und Verwaltung über Alternativen zum Autofahren austauschen.

Höhepunkt der Woche rund um gute Ideen für umweltfreundliche Fortbewegung ist der 17. September. Zwischen 13 und 18 Uhr wird dann der Platz an der Schwebebahnhaltestelle Kluse zum Treffpunkt für alle, die sich fürs Thema alternative Mobilität erwärmen können. Jede Menge Mitmachaktionen garantieren Spaß – und einiges an Information zum Thema.

Dann werden auch die zehn Teilnehmer, die vier Wochen lang ein VRR-Ticket getestet haben, von ihren Erfahrungen berichten. Noch bis zum Monatsende können Wuppertaler tippen, wie viele Kilometer die Tester mit ihren Tickets insgesamt zurückgelegt haben. Der Tipp kann im Umweltressort per Mail (susanne. varnhorst@ stadt.wuppertal.de) oder per Postkarte an folgende Adresse abgegeben werden: Stadt Wuppertal, Ressort Umweltschutz, z. Hd. Frau Varnhorst, 42269 Wuppertal. Wer der tatsächlich gefahrenen Strecke mit seinem Tipp am nächsten kommt, hat die Chance, ein Fahrrad zu gewinnen.

Ausführliche Infos zur Woche der alternativen Mobilität und zum Veranstaltungstag am 17. September gibt es im Internet unter www.wuppertal.de/umweltschutz und auf Flyern, die beim städtischen Umweltresseort, aber auch in vielen anderen öffentlichen Einrichtungen erhältlich sind.