Wegsicherung
Um das Amphibiensterben auf den Straßen so weit wie möglich zu verhindern, organisieren die Station Natur und Umwelt und das Ressort Umweltschutz jedes Jahr die Amphibienschutzaktion (ASA). Ab Ende Februar werden Hinweisschilder aufgestellt, Amphibienschutzzäune aufgebaut und regelmäßig kontrolliert. In einigen Fällen werden auch Straßen befristet in den Abend- und Nachtstunden gesperrt.
Ehrenamtliche Paten helfen
Sie sammeln die Tiere hinter den Schutzzäunen ein und bringen sie zum Laichgewässer. Am Böhler Weg, in Laaken und am Aprather Weg helfen zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner. Auch für den Bereich der Herbringhauser Talsperre haben sich Helfer gemeldet. In Herbringhausen kümmern sich Studentinnen und Studenten der Bergischen Universität um die Tiere.
Autofahrer aufgepasst!
An manchen Straßen ist weder eine Straßensperrung noch ein Amphibienschutzzaun zu realisieren – hier machen Warnschilder auf die Amphibienwanderung aufmerksam. Fahren Sie in diesen Streckenabschnitten bitte besonders vorsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf die Tiere und die Menschen, die auch an diesen Straßen Tiere einsammeln.
Unterstützer
Die Amphibienschutzaktion wird in diesem Jahr freundlicherweise von externen Partnern unterstützt. Der Wupperverband, die Bayer Health Care AG und die Wuppertaler Stadtwerke übernehmen an dieser Stelle Verantwortung und helfen mit Sach- und Geldmitteln. So können beispielsweise Helfer mit Material ausgestattet werden, und zusätzliche Warnschilder weisen auf die Amphibienwanderung hin.