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WuppertalPressemeldung – 17.03.2011

Sanierung Schulzentrum Ost: Erste Etappe geschafft

Das erste Drittel ist geschafft, zwölf Millionen Euro hat das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal inzwischen verbaut. Seit Montag ist die östliche Gebäudehälfte des Carl-Duisberg-Gymnasiums fertig saniert und in Betrieb genommen.

In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde die Fassade und das Innere des Gebäudes komplett abgerissen und neu aufgebaut. Dabei wurden Schadstoffe entfernt, die veraltete Haustechnik vollständig modernisiert, der Brandschutz entsprechend den aktuellen Vorschriften verbessert.

Der Energieverbrauch wird durch verschiedenste Maßnahmen und Erneuerungen – Dreifachverglasung, eine Photovoltaikanlage, kontrollierte Be- und Entlüftung aller Räume und Präsenzmelder – optimiert. Die Klassen- und Fachräume entsprechen jetzt den Erfordernissen, Richtlinien und Standards eines zeitgemäßen Unterrichts, auch, was Schallschutz und Akustik angeht. Durch den Einbau einer Verteilerküche und einer Mensa wird es demnächst möglich sein, die Schüler mit warmen Essen zu versorgen.

Im Untergeschoss, das nächste Woche in Betrieb genommen wird, sind zwei neue Klassenräume entstanden. Neu eingebaut wurde auch ein Behindertenaufzug, der später einen barrierefreien Zugang zu den Tribünen der Sporthalle ermöglichen wird. Das äußere Farbkonzept mit Creme-Weiß, Anthrazit und Rot wird im Inneren des Gebäudes fortgesetzt, Klassenraumtüren werden rot, Fachraumtüren blau umrahmt.

Das 1978 fertig gestellte Schulzentrum Ost an der Max-Planck-Straße besteht normalerweise aus dem Carl-Duisberg-Gymnasium mit rund 1.400 Schülern und der Max-Planck-Realschule mit zirka 700 Schülern. Während der Bauphase ist die Realschule an der Meininger Straße untergebracht. Die Schüler und Lehrer des Gymnasiums müssen nach den jeweiligen Bauabschnitten innerhalb des Schulzentrums umziehen. Dort, wo noch bis Rosenmontag Englisch, Mathe oder Chemie unterrichtet wurde, wird jetzt schon im zweiten Bauabschnitt abgerissen, es werden die Schadstoffe entfernt.

Bis zur Fertigstellung dieser westlichen Hälfte des Gymnasiums wird zirka ein Jahr vergehen. In dieser Zeit werden auch zwei neue Außenfluchttreppen als zweite bauliche Rettungswege für die Sporthalle und das Gymnasium gebaut.

Die Gymnastikhalle wird bis zu den Osterferien 2011, die Sporthalle bis nach den Sommerferien 2011 komplett saniert.

Im dritten Bauabschnitt ist dann der östlichste Gebäudeteil, die Realschule, an der Reihe. Dieser wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 beendet sein.

Die Kosten der Gesamtsanierung betragen 36 Millionen Euro. Durch das Land NRW wird die energetische Sanierung mit 8.149.000 Euro, die Mensa mit 200.000 Euro gefördert.

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Bildnachweise

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