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WuppertalPressemeldung – 28.03.2011

Kulturfonds: 38 Anträge mit „junger“ Kunst

Im Kulturbüro ist in den vergangenen Wochen reichlich Post angekommen: 38 Anträge für den neu gegründeten Kulturfonds gingen dort seit Anfang des Jahres ein. „Wir freuen uns außerordentlich über diese gute Resonanz“, sagt Monika Heigermoser, Leiterin des Kulturbüros. Als ebenso erfreulich bezeichnet sie die Inhalte der Anträge: „Ganz viele junge Kulturschaffende haben sich an unserer Ausschreibung beteiligt und zeigen damit, wie aktiv gerade auch die junge Kulturszene in Wuppertal ist.“

Mit dem Kulturfonds möchte das Kulturbüro neue Wege in der Kulturförderung beschreiten. Das Prinzip funktioniert im Grunde ganz einfach: Kulturschaffende können sich mit ihren Projekten beim Kulturbüro bewerben. Im Fokus stehen dabei Projekte, die von jungen Kreativen getragen werden oder sich an ein junges Publikum wenden. Das Kulturbüro vermittelt den Kontakt zu Sponsoren, die ein Projekt unterstützen möchten oder eine Summe zur Verfügung gestellt haben. „So können Kulturinitiativen angeschoben werden, für die keine öffentlichen Gelder vorhanden sind“, erklärt Heigermoser.

35.000 Euro sind derzeit im Topf des Kulturfonds. Die eingereichten Projekte bringen es auf ein Volumen von 115.000 Euro, in denen ehrenamtliches Engagement und Eigenanteil noch nicht eingerechnet sind. Mit dabei sind Vorschläge aus den Sparten Tanz, Theater, Musik, Film, Literatur, Video und Bildende Kunst – vom Poetry Slam bis zur CD-Produktion, vom Freilufttheater bis zum Jazzkonzert und von der Videoproduktion bis zum Tanzprojekt. Jetzt hat eine Jury die schwierig Aufgabe, aus den eingesandten Projekten diejenigen auszusuchen, die in den Genuss der Förderung kommen sollen. Die dreiköpfige Jury ist mit Vertretern aus dem Bereich Musik, Bildende Kunst und Theater besetzt.

Und wer diesmal nicht zum Zuge kommt, sollte die Hoffnung noch nicht vorzeitig begraben: Bei den vielen qualitativen Bewerbungen hofft Heigermoser auf weitere großzügige Spender, die Kulturprojekte unterstützen wollen.

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