Im Rahmen einer Sitzung des Wuppertaler Netzwerkes für Demokratie und Toleranz wurde jetzt ein großes Kultur- und Nachbarschaftsfest rund um die Moschee an der Gathe beschlossen, um kreativ zu zeigen, dass Rassismus und Rechtsextremismus in Wuppertal keinen Platz haben.
Das Kultur- und Nachbarschaftsfest ist für Samstag, 27. Oktober, von 12 bis 18 Uhr geplant. Wer sich am Programm oder mit Ständen beteiligen will, kann das bei der Wuppertaler Initiative unter der Rufnummer 0202 – 563 2759 oder über den Kontaktbutton der Internetseite www.wuppertaler-initiative.de anmelden.
Ziel des Netzwerkes, in dem neben Oberbürgermeister Peter Jung, kommunaler Politik, Kirchen und einer Vielzahl von Initiativen und Einzelpersonen zusammengeschlossen haben, ist es, deutlich zu machen, dass Wuppertal keinen Platz für rassistische und menschenverachtende Ideologien hat.
„Kulturelle und religiöse Vielfalt ist und bleibt ein wichtiger Faktor für Wuppertal. Wir befürworten den Neubau der Moschee als nachhaltiges Zeichen der Weltoffenheit und Vielfalt Wuppertals! Mit diesem Vorhaben zeigt die Gemeinde nicht nur, dass sie Teil dieser Stadt ist, sondern nimmt ihr Grundrecht der freien Ausübung ihrer Religion war. Dies gilt es zu respektieren“, heißt es in dem Aufruf des Netzwerkes.