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WuppertalPressemeldung – 13.05.2013

Vom Stadtgarten bis zur Parkanlage

Die einen haben eine Rhododendren-Sammlung, andere haben sich auf Rosen oder Stauden spezialisiert, viele lieben Wasserflächen in ihren Gärten: Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Willkommen in Nachbars Garten“.

Am Tag der offenen Gartenpforte sind in Wuppertal rund 20 Gärten an drei Wochenenden zu erleben. Die Gartenbesitzer öffnen an den Wochenenden 25. und 26. Mai, 22. und 23. Juni, 20. und 21. Juli ihre Pforten für Pflanzenfreunde und laden ein, einen ausführlichen Blick in ihre private Gartenoase zu werfen. Die Gartenkultur ist sehr unterschiedlich: Sie reicht vom sorgfältig angelegten Hausgarten über Bauerngärten mit Streuobstwiesen bis zu großzügigen Privatparks.

 

Private Gartenkultur ist so vielfältig wie die Regionen und wie die Gartenbesitzer selbst. Diejenigen, die Gärten anlegen und pflegen – ob als Biotop oder als Designergarten, ob als Nutz- oder Erholungsanlage – schaffen einen Mehrwert für die Vielfalt an Gestaltung, an Pflanzen, an Tieren oder an Naturelementen. Biologische Vielfalt und aktiver Naturschutz gehören ebenfalls zu den positiven Aspekten der Gartenkultur. Den Gästen bieten sich Vorbilder, neue Erkenntnisse und fachlicher Austausch für den eigenen Garten.

 

Blicke hinter Hecken und Zäune zu werfen und sich Anregungen und Inspiration für das Gestalten des eigenen Gartens zu holen, ist ein wesentliches Ziel der „Offenen Gartenpforte“. Aber auch Gemeinschaftssinn, das Teilen der Gartenleidenschaft mit Anderen, die Vielfalt der Gartenkultur und die Begeisterung für die Besonderheiten der eigenen Bergischen Region sind Gründe, diese Initiative zu unterstützen. Auch Führungen in öffentlichen Parkanlagen wie dem Botanischen Garten oder dem Arboretum Burgholz stärken das Bewusstsein für die heimische Natur und die Kostbarkeiten der Landschaft.

 

Im Rheinland gibt es die „Offene Gartenpforte“ seit neun Jahren. 2012 wurden im Rheinland über 10.000 Besucher geschätzt. Fast 200 Gärten beteiligen sich inzwischen an dieser Aktion. Durchschnittlich besuchen etwa 100 Besucher einen Garten.

 

Wer auch außerhalb von Wuppertal gleichgesinnte Gartenliebhaber aufsuchen möchte, der kann sich über die von der Stiftung Schloss Dyck herausgegebene Broschüre informieren. Sie liefert eine Zusammenfassung von allen teilnehmenden Gärten sowie über deren Charakteristika, Größe, Öffnungszeiten und Lage. In Wuppertal kümmert sich das Netzwerk „Wuppertals grüne Anlagen“ um die Organisation der Besichtigungstage.

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