In einer gemeinsamen Aktion wollen die Stadtverwaltung, Bürgervereine, Initiativen und Schulen in Wuppertal verkehrs- und steigungsarme Strecken identifizieren und markieren. Mit Hilfe von einfachen grafischen Symbolen sollen die Schleichwege ausgewiesen werden. Ziel ist es, möglichst viele Radelwillige zu motivieren, das Zweirad auch im Stadtverkehr bei schwierigen topografischen Verhältnissen zu nutzen. Außerdem soll die Anbindung der Stadtteile an zentrale Radwege wie die mit viel ehrenamtlichem Engagement realisierte Nordbahntrasse verbessert werden.
Das befand die Jury des Deutschen Fahrradpreises als preiswürdig und zeichnete das gemeinschaftliche Projekt mit Platz zwei in der Kategorie „Alltagsmobilität“ aus. Verkehrs- und Umweltdezernent Frank Meyer und Projektleiterin Susanne Varnhorst vom städtischen Umwelt-Ressort nahmen den Preis am Montag, 13. Mai, in Münster entgegen.