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WuppertalPressemeldung – 04.11.2013

Auf der Nordbahntrasse läuft´s

Im Westen ist viel geschafft, jetzt geht´s im Osten weiter: Auf diese Formel lässt sich die aktuelle Bau-Situation auf der Nordbahntrasse bringen.

Zügig wurde im Sommer der 3,3 Kilometer lange, bequeme 4 Meter breite und zusätzlich mit LED-Beleuchtung ausgestattete Wegebau vom Tunnel Dorp bis zum Homanndamm erledigt. Damit ist die Trasse für Spaziergänger und Radler vom Rott bis nach Vohwinkel komplett, für Scater in größten Teilen schon nutzbar.

Weitere 440 Meter Wegeverbindung vom Trassenende am Homanndamm bis zum P+R-Platz Vohwinkel wurden Anfang Oktober frei gegeben. Auch dieser Bereich wurde mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet. Damit ist der Anschluss der Nordbahntrasse ans Vohwinkler-Zentrum erreicht und die provisorische Anbindung an die Korkenziehertrasse in Solingen und die Niederbergbahntrasse über Wülfrath, Neviges nach Essen-Kettwig möglich.

Die Arbeiten für den rund 1,2 Kilometer langen endgültigen Lückenschluss vom P+R-Platz/Stationsgarten zum Ludgerweg durch das VohRang-Gewerbegebiet wurden vergeben und können jetzt beginnen.

Direkt vor dem Start sind auch die Arbeiten am ehemaligen Haltpunkt Heubruch in Barmen Mitte zwischen der August-Mittelsten-Scheidstraße/Goldammerweg und dem Westkotter Viadukt. Auf 650 Metern stehen dort aktuell die Pflaster- und Wegebauarbeiten an. Sie werden – nachdem die Schredderarbeiten erledigt sind – aktuell von Mitarbeitern des Wichernhauses erledigt.

Auch in der Schlucht Bramdelle geht es weiter: Dort sind Felsen abgeräumt und Bäume gefällt worden, jetzt wird auf einer Strecke von rund einem Kilometer gebaut. Je nach Witterung wird es zwei bis vier Monate dauern, die Strecke zwischen dem Zugang Vor der Beule/Mählersbeck bis zur Windhukstraße fertig zu stellen.

Schon seit Mitte Oktober im Bau ist der rund zwei Kilometer lange Wegeabschnitt von der Nächstebrecker Brücke bis zur Linderhauser Straße. Hier haben Ende Oktober die Aspahltierungsarbeiten begonnen und sollen noch in dieser Woche abgeschlossen werden.

Halbzeit zur Winterzeit heißt es derzeit beim Tunnel Schee: Die erste Hälfte der Sanierung des 722 Meter langen Tunnels, der später die Anbindung zur Ruhr ermöglichen wird, ist geschafft. In den nächsten Wochen wird im direkten Vorfeld des Tunnels gearbeitet – im Tunnel selbst können die Arbeiten wegen der Fledermaus-Ruhezeit erst im April nächsten Jahres weiter gehen.

„Wir freuen uns, dass wir diesen Sommer so gut genutzt haben, um die Trasse im Westen schon an das überregionale Radwegenetz anzubinden“, so Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt. Er lobte die beteiligten Firmen und dankte ausdrücklich den Mitarbeitern des Wichernhauses für ihren Einsatz: „Die Zusammenarbeit von Unternehmen und dem zweiten Arbeitsmarkt, dazu das tolle Engagement der Bürger bei Pflasteraktionen – auf der Nordbahntrasse läuft es prima!“

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