„Wir haben das Konzept für ein solches internationales Tanzzentrum entwickelt und es im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses „Wuppertal 2025“ als Schlüsselprojekt mit der allerhöchsten Priorität versehen“, erklärte Jung. „Wenn es jetzt die Koalitionspartner als einen von vier vorrangig zu prüfenden, national bedeutsamen Kulturorten festschreiben, dann ist diese Unterstützung von der politischen Bundesebene ein sensationelles Signal.
Ich habe zum Start der Jubiläumsspielzeit unseres Tanztheaters gesagt: „Mein Traum ist ein Tanzzentrum für Wuppertal. Man darf träumen und Visionen haben, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Mit der Unterstützung der künftigen Bundesregierung sind wir auf dem Weg zur Realisierung dieses Traums ein wichtiges Stück vorangekommen.“ „Unser Konzept setzt auf die über fast vierzig Jahre in Wuppertal gewachsene, einmalige künstlerische Kraft der Künstlerin Pina Bausch und gibt unserem weltweit gefeierten Tanztheater eine Neuausrichtung. Das Tanzzentrum soll außerdem ein Ort für spartenübergreifende Produktionen und Uraufführungen aus allen Erdteilen sein. Die Pina Bausch-Stiftung und das Archiv sollen dort ihren Sitz haben, und ein Bürger-Forum das Haus für Vorträge, Seminare und Kongresse öffnen.“
Jung dankte allen, die mit ihrer Überzeugungskraft für das Projekt zur Erarbeitung des Konzeptes und zur Aufnahme in den Koalitionsvertrag beigetragen haben. „Diese Chance müssen wir jetzt nutzen.“