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WuppertalPressemeldung – 15.10.2013

Kompetenzzentrum TransZent gegründet

Mit einer Gründungsfeier wurde die Initiative für ein gemeinsames Zentrum für Transformationsforschung „TransZent“ von der Bergischen Universität und vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie vorgestellt. Die Forschungsarbeit soll sich auf Transformationsprozesse in ausgewählten gesellschaftspolitisch, sozioökonomisch und ökologisch relevanten Feldern konzentrieren, die auf eine qualitative Verbesserung von Nachhaltigkeitsstandards abzielen.

„In Wuppertal wird mit TransZent das erste deutsche Kompetenzzentrum für Transformationsforschung zwischen einer Universität und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung geschaffen“, betonte Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch bei der Begrüßung der Gäste, darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft der Stadt Wuppertal. „TransZent soll als interdisziplinäre Einrichtung fachbereichsübergreifend arbeiten. Die vertiefte Kooperation mit Politik und Zivilgesellschaft ist wichtiges Ziel in der künftigen Arbeit des Zentrums“, so Koch weiter.

 

Svenja Schulze, NRW-Wissenschaftsministerin, begrüßte die Initiative: „Unsere Welt ist im Wandel. Dieser Wandel bringt Herausforderungen mit sich, die sich mit bisherigem Wissen, bekannten Strategien und erprobten Technologien nicht bewältigen lassen. Unsere Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ folgt dem Leitbild einer Wissenschaft, die wieder mehr Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt. Das Konzept des Wuppertaler Zentrums zur Erforschung des Wandels ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Beitrag.“

„Im Wuppertaler Zentrum TransZent werden sozialwissenschaftliches und technologisches Systemwissen mit Reallabor-Designs verknüpft“, erläuterten Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, und Prof. Dr. Maria Behrens, Politikwissenschaftlerin von der Universität Wuppertal, bei der gemeinsamen Vorstellung der Initiative. Die Ergebnisse aus den vielfältigen Praxisprojekten und Feldexperimenten des Wuppertal Instituts sollen so in die Weiterentwicklung von Modellen, Konzepten und empirischen Methoden einfließen. „Unsere gemeinsame Arbeit wird es sein, Hürden und Gestaltungspotenziale gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit zu analysieren, um dann Handlungsempfehlungen zu formulieren“, ergänzten sie.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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