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WuppertalPressemeldung – 06.06.2014

Weiter Ansturm auf das Meldeamt: Vorher informieren

Der Massenansturm auf das Meldeamt hält unvermindert an. Die Stadt gibt daher eine Reihe von Empfehlungen aus, um unnötigen Stress und Wartezeiten zu vermeiden.
Wichtigster Rat: Vorher informieren.

Der Massenandrang auf das städtische Meldeamt am Steinweg hält unvermindert an. Bereits um 7:45 Uhr konnten am Freitag, 6. Juni, keine Wartemarken mehr ausgegeben werden. Um unnötigen Stress und Wartezeit zu vermeiden, gibt die Verwaltung daher folgende Empfehlungen an die Wuppertaler:

 

Für alle Bürger, die davon ausgehen, einen gültigen Reisepass für die Urlaubsreise zu benötigen, lohnt sich vielleicht ein Blick auf die Info-Seiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). Dort finden sich zu jedem Land die Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige. Nicht für jede Einreise wird ein Reisepass verlangt. Oft genügt ein vorläufiger Reisepass, der Personalausweis oder es werden sogar abgelaufene Dokumente akzeptiert, solange die Gültigkeit nicht mehr als ein halbes Jahr zurückliegt.

 

Wichtig ist auch, sich vor dem Besuch im Meldeamt online (www.wuppertal.de) oder telefonisch (Tel: 563-0) zu erkundigen, welche Unterlagen für das Anliegen mitgebracht werden müssen. Denn nichts ist ärgerlicher, als nach stundenlanger Wartezeit wegen fehlender Papiere unverrichteter Dinge wieder gehen zu müssen.

 

Eine Alternative für alle, die keinen Pass oder Personalausweis benötigen, sondern sich zum Beispiel an- oder ummelden oder ein Führungszeugnis beantragen möchten, sind die Bürgerbüros in den Stadtteilen. Sie stehen jedem Wuppertaler unabhängig von seinem Wohnort offen.

 

Ein weiterer Tipp: Kinderreisepässe werden im Gegensatz zu den Dokumenten für Erwachsene direkt in Wuppertal ausgestellt, können also sofort mitgenommen werden. Wer also einen Kinderreisepass benötigt, aber erst zum Ende der Schulferien oder danach verreist, kann sich jetzt noch einen Termin für den Besuch des Meldeamtes reservieren (Termine frei ab 16 Juli – Stand 6. Juni). Das erspart jede längere Wartezeit.

 

Für alle anderen, die jetzt tatsächlich Pass oder Ausweis kurzfristig beantragen müssen, gilt: ganz früh kommen. Empfohlen wird zur Zeit, bereits eine Stunde oder mehr vor Öffnung des Amtes um sieben Uhr dort zu sein, um eine Wartemarke für denselben Tag zu bekommen. Frühaufsteher ganz vorne in der Schlange haben dafür nach der Öffnung die kürzeste Wartezeit. Im Laufe der ersten Stunde von sieben bis acht Uhr baut sich die Wartezeit bei dem aktuellen Ansturm auf bis zu sechs Stunden auf. Später braucht sich niemand mehr auf den Weg zu machen, denn dann können keine Marken mehr ausgegeben werden.

 

Kinder müssen zum Ausstellen eines Kinderreisepasses persönlich im Meldeamt erscheinen. Sie müssen aber nicht schon zur Ausgabe der Wartemarke mit in den Trubel gebracht werden.

 

Wer seine Marke hat, kann eine längere Wartezeit sinnvoll überbrücken und Kaffeetrinken, Einkaufen gehen oder nochmal nach Hause fahren. Nur sollte man auf jeden Fall rechtzeitig zum Aufrufen der eigenen Nummer wieder da sein.

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