Als Völkers "Meisterstück" würdigte Bürgermeisterin Ursula Schulz in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Jung das Theater im Engelsgarten.
"Sie haben niemals nachgelassen und Ihre Vision immer im Auge behalten: Sie wollten eine kleine Spielstätte für die Wuppertaler Bühnen. Diese kleine Spielstätte sollte eine Ergänzung zur großen Bühne im Opernhaus sein – und auch eine wichtige Funktion im Gesamtkomplex der Kultur erfüllen. Denn sie sollte niedrigschwellig sein: Auch Menschen, die ihre ersten Schritte auf kulturellem Parkett tun wollen, sollten sich angesprochen fühlen, junge Menschen, die andere Seh- und Freizeitgewohnheiten haben, Menschen, die große Aufführungen oder die Eleganz des Opernhauses scheuen.
Und die Kulturschaffenden sollten einen Rahmen vorfinden, mit dem sie anders auf das Publikum zugehen können – mit mehr Nähe, ein Raum, in dem sie sich ausprobieren können und ein Kammerspiel auch eine Atmosphäre von Intimität hat. Das ist hier im Theater am Engelsgarten gelungen", betonte Schulz.
Ein Großteil des Gelingens sei das Verdienst Günter Völkers. Projektleiter und Bauherr für das Theater war das Gebäudemanagement der Stadt.