Anfang Juni soll der Neuanstrich beginnen. Darüber freuen sich nicht nur viele Nutzer der Treppe, sondern auch Kulturdezernent Matthias Nocke und das Künstlerehepaar Gläsker. Wie schon beim ersten Mal wird zunächst auf der einen, dann auf der anderen Treppenseite gearbeitet – die Treppe kann also auch während der Arbeiten genutzt werden. Eigentlich war die Treppe 2006 als temporäres Kunstwerk gedacht. Doch Sie fand bei Wuppertalern und Besuchern so einen Anklang, dass Sie mittlerweile zu den meist fotografierten Objekten im Tal gehört. Ein englisches Kunst- und Designermagazin kürte die Treppe sogar zur sechst-schönsten Weltweit in Sachen Treppenkunst.
Geschaffen wurde das Kunstwerk mit dem Namen „SCALA - der Gefühle“ vom Düsseldorfer Künstler Horst Gläsker. Er ist auch an der Erneuerung beteiligt. Finanziert wird die Erneuerung des Kunstwerkes zum größten Teil durch die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung. Auch die Wirtschaftsförderung Wuppertal hat eine ordentliche Summe zugeschossen.