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WuppertalPressemeldung – 22.02.2018

Kälte-Hotline unter 563-4020 erreichbar

Ein Anruf kann Leben retten: Auch für diesen Winter hat die Stadt Wuppertal unter Tel: 563 - 4020 eine Hotline eingerichtet, bei der Bürger rund um Uhr Menschen melden können, die in der Kälte Hilfe brauchen.

Aktuell: Erweiterte Öffnungszeiten Oberstraße und Hopster-Fiala-Haus

Aufgrund der derzeit eisigen Temperaturen wird in der kommenden Woche, 26. Februar bis 2. März 2018, die Tagesstätte in der Oberstraße von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr öffnen.

Auch im Hopster-Fiala-Haus reagiert man auf das Wetter: Ab Samstag, 24. Februar 2018, und in der gesamten darauffolgenden Woche werden die übernachtenden Frauen erst um 8 Uhr aus den Notbetten geweckt. Sie haben danach die Möglichkeit, vor Ort zu frühstücken und sich den den Tag über im Warmen aufzuhalten.

Kältekonzept der Stadt

Die Hotline gehört zum Kältekonzept der Stadt Wuppertal, dass in diesem Winter zum sechsten Mal umgesetzt wird. Die darin abgesprochene Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen, Einrichtungen und Behörden hat sich in den vergangenen Jahren bewährt.

Über 330 Menschen meldeten sich im vergangenen Winter bei der Hotline. In der Regel nehmen die beteiligten Institutionen und Einrichtungen, Kontakt zu den gemeldeten Personen auf und weisen auf die Möglichkeit der Übernachtungsstellen hin. Ziel aller Einsätze ist es, die wohnungslosen Menschen zu überzeugen, eine Übernachtungsstelle aufzusuchen. Außerhalb der Einsatzzeiten des Ordnungsamtes fährt zusätzlich die Feuerwehr zu den Menschen.

Ordnungsamt und Feuerwehr

Die Kälte-Hotline wird tagsüber an das Ordnungsamt und nachts an die Feuerwehr weiter geleitet.

„Der Einsatz, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kälte-Hotline leisten, ist oft sehr mühevoll, zeitraubend und fordert eine Menge Geduld“, weiß Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn, „deshalb gilt allen Beteiligten unser besonderer Respekt und Dank.“

Hilfsbereitschaft ist groß

Bereits vor dem Winterbeginn haben die Streetworker der Diakonie Wuppertal begonnen, möglich Betroffene vor der Kälteperiode in stationären Einrichtungen, zur psychiatrischen Behandlung und manchmal auch in Wohnungen unterzubringen.

„Alles ist vorbereitet und wenn die Hilfsbereitschaft der Wuppertalerinnen und Wuppertaler so beeindruckend bleibt, wie in den Vorjahren, sollte auch in diesem Jahr niemand durch die Kälte zu schaden kommen“, ist Stefan Kühn überzeugt.

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