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WuppertalPressemeldung – 23.02.2018

Strom aus Sonne: Infos beim Immobilientag und im Netz

Beim 36. Wuppertaler Immobilientag stellen die städtische Koordinierungsstelle Klimaschutz und die Verbraucherzentrale das Wuppertaler Solarkataster vor und informieren über die klimafreundliche Energiegewinnung.

Umweltfreundlich, nachhaltig, kostensparend: Solarenergie hat viele Vorteile und entgegen landläufiger Vorurteile auch in Wuppertal eine Chance. Beim 36. Wuppertaler Immobilientag stellen die städtische Koordinierungsstelle Klimaschutz und die Verbraucherzentrale das Wuppertaler Solarkataster vor und informieren über die klimafreundliche Energiegewinnung. Der Immobilientag findet am Samstag, 3. März, von 10 bis 17 Uhr in der Stadtsparkasse am Islandufer statt.

Auch die Hausbesitzer und Bauherren, die nicht zum Immobilientag kommen können, haben eine Chance, die Solar-Tauglichkeit ihrer Wuppertaler Immobilie zu überprüfen: Das Solarkataster der Stadt kann ist online verfügbar und liefert nach ein paar Klicks eine verlässliche Auskunft darüber, ob ein Haus für die Gewinnung von Sonnen-Strom geeignet ist. Die Internetadresse: www.wuppertal.de/solar-gruendach“.

Zuschüsse vom Land

Bis Ende 2018 bezuschusst der Staat den Kauf von Batteriespeichern. Das Land NRW hat zudem eine eigene Förderung für E-Auto-Ladestationen. Weitere Förder-Infos sind unter www.alt-bau-neu.de/wuppertal zusammengestellt.

Umwelt- und Baudezernent Frank Meyer macht darauf aufmerksam, dass für eine Familie mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Jahr schon eine 50 Quadratmeter Photovoltaik-Anlage ausreiche, um rund 40 Prozent des Verbrauchs aus selbsterzeugtem Strom zu decken. Der Rest wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist, also verkauft.

Damit der selbsterzeugt Strom im eigenen Haus genutzt werden kann, auch wenn die Sonne nicht scheint, muss er zwischengespeichert werden. Umweltdezernet Frank Meyer erläutert hierzu: „Ein Speicher mit einer Kapazität von fünf Kilowattstunden reicht schon aus, um mehr als zwei Drittel des Strombedarfs mit eigenem Sonnen-Strom decken zu können.“

Wird die Solarstrom-Anlage zusätzlich mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto kombiniert, wird das System noch wirtschaftlicher und der Autarkiegrad steigt.

Die Stadt Wuppertal ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.

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