Eingeladen sind alle, die sich für das Thema Klimaschutz in ihrem Quartier Nordstadt interessieren.
Gemeinsam mit den Organisatorinnen von der Koordinierungsstelle Klimaschutz können die Teilnehmer bei einem „klimafreundlichen Markt der Möglichkeiten“ Vereine und Initiativen kennenlernen, die im Quartier aktiv sind. Anschließend werden in drei Gruppen die Themen „Kurze Wege für Kinder“, „Kurze Wege zum Einkaufen“ und „Kurze Wege für Alle“ diskutiert und erste Ideen gesammelt.
Diese Themen und Fragen werden dann in drei Workshops, die Ende März und Anfang April stattfinden, weiter vertieft.
Damit wirklich alle an der Veranstaltung teilnehmen können, haben die Veranstalterinnen darauf geachtet, dass die Räumlichkeiten für die Auftaktveranstaltung barrierefrei zu erreichen sind. Ein Gebärdendolmetscher wurde für die Auftaktveranstaltung angefragt, bei Bedarf können sich Interessierte bis zum 5. Februar bei der Koordinierungsstelle Klimaschutz (sophie.cleesstadt.wuppertalde) melden.
Weitere Informationen zu der Auftaktveranstaltung gibt es in einem Flyer, der im Quartier ausliegt oder online unter folgender Adresse verfügbar ist: https://www.wuppertal.de/microsite/klimaschutz/wege/kurze_wege.php
Für das Klimaschutzprojekt in der Nordstadt hat die Stadt Fördermittel des Bundesumweltministeriums (Nationale Klimaschutzinitiative) akquiriert. Das Projekt hat das Ziel, gemeinsam mit den Bewohner-/innen der Nordstadt das Quartier klimafreundlicher zu gestalten.
Der Bewilligungszeitraum des Projektes erstreckt sich auf zwei Jahre und bezieht sich auf vier Handlungsfelder: Es geht um die Nahversorgung (Markt), die Klimabildung an Schulen vor allem in Hinblick auf das Mobilitätsverhalten (Hol-/Bring-Problematik, „Eltern-Taxis“), die Ausweitung des Carsharing-Angebotes und den Start eines Pedelec- und E-Lastenradverleihs, zunächst „niederschwellig“ in Kooperation mit aktiven Menschen vor Ort, falls möglich als Einstieg in ein professionelles Verleihsystem
Die Höhe der bereitgestellten Zuwendung beträgt 201.158 Euro, die Stadt Wuppertal bringt 22.351 Euro Eigenmittel in das Projekt ein.