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WuppertalPressemeldung – 18.07.2022

Cool bleiben trotz Sommerhitze

Gedämmte Wohnungen machen nicht nur im Winter Sinn. Sie helfen ebenso im Sommer die Hitze draußen zu halten. Eine energetisch modernisierte Wohnung steigert den Wohnkomfort, senkt den Energieverbrauch und schont damit den Geldbeutel und das Klima.

Dank Dämmung Hitze aus dem Haus fernhalten

„Dreh- und Angelpunkt bei der Sanierung von schlecht gedämmten Gebäuden ist die Gebäudehülle“, erklärt Arno Minas, Beigeordneter der Stadt Wuppertal. „Um die Hitze aus dem Haus fernzuhalten, sollte insbesondere die Sanierung der Fenster ein zentrales Thema bei der Planung sein. Einerseits spielt die Größe und Anordnung der Fenster eine Rolle und andererseits der sogenannte Energiedurchlassgrad des Glases. Mit diesem Wert wird gezeigt, wie stark ein Fenster die Wärme nach innen durchlässt oder im Winter von innen nach außen abgibt. Dabei gilt, dass spezielle Wärmedämmgläser deutlich weniger Wärme durchlassen als ältere Einfachverglasungen.“

Kleine Tipps können schon helfen

Durch eine Optimierung der Verschattung kann aber auch ohne Sanierungsmaßnahmen die Hitze in Innenräumen gezielt verringert werden. Dabei sind besonders helle Jalousien, die das Sonnenlicht reflektieren, empfehlenswert. 

Schutz vor Hitzewellen

Die Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung“ gibt Bürgerinnen und Bürgern eine erste Hilfestellung zum Schutz gegen Hitze. Darüber hinaus aber eben auch, wie eine Dämmung die Wärme im Sommer draußen hält. „Niedrigere Temperaturen in Kombination mit einer guten Durchlüftung im Haus schützen bei einer Hitzewelle auch die Gesundheit“, so Klimamanager Daniel Gensch. „Die Broschüre ist bei der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt Wuppertal erhältlich oder in unserem umfangreichen Internetauftritt www.alt-bau-neu.de/wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab) kostenlos abrufbar.“

Die Stadt Wuppertal ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die NRW.Energy4Climate koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch über die individuellen Angebote zur Energieberatung informiert.

Öffentlicher Fördergeber für das Klimamanagement sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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