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WuppertalPressemeldung – 30.09.2022

Mobilitätskampagne: Schneller mit dem E-Bike

Auf innerstädtischen Strecken ist das Fahrrad oftmals schneller als das Auto. Eine gemeinsame Mobilitätskampagne des bergischen Städtedreiecks möchte darauf aufmerksam machen. Mit Plakaten und in den Social Media weisen die Städte auf den Zeitvorteil und auf die Alternative zum Auto hin.

Mitarbeiter der Koordinierungsstelle Klimaschutz haben es getestet: Geht´s mit dem E-Bike flotter durch die Stadt? Die Erkenntnis: Ja, deutlich. Drei Strecken sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koordinierungsstelle beispielhaft mit E-Bike und PKW abgefahren und haben dabei die Zeit gemessen. Betrachtet wurde dabei die gesamte Wegekette inklusive Parkplatzsuche und Fußweg. Gewählt wurden Tageszeiten mit normaler Verkehrslage ohne unübliche Behinderungen durch Baustellen oder ähnliches. Mit dem E-Bike sind auch Steigungen kein Problem. 

Im Selbsttest schneller

Die erste Strecke führte vom Rathaus Barmen zum Laurentiusplatz. Über die Route Unterdörnen – Hardtufer erreichte der Kollege mit dem E-Bike den Laurentiusplatz sieben Minuten früher als die Kollegin im Auto. Der zweite Streckenversuch startete am Langerfelder Markt mit dem Ziel Johannes-Rau-Platz. Mit dem Rad konnte die Barmer Innenstadt über Schwarzbach- und Nordbahntrasse fünf Minuten schneller erreicht werden. Auch auf der dritten Teststrecke erwies sich E-Bike fünf Minuten schneller. Vom Fernmeldeturm Küllenhahn führte die Route zum Wuppertaler Zoo.

Gemeinsames Projekt

„Etwa die Hälfte aller in der Stadt gefahrenen Strecken sind maximal fünf Kilometer lang, trotzdem wird häufig dafür das Auto gewählt. Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist es wichtig, insbesondere kurze Strecken zukünftig klimafreundlich zu Fuß, mit dem Rad, per Bus oder Bahn zurückzulegen. Der Verkehrssektor ist in Wuppertal für ein Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich“ erläutert Dezernent Arno Minas.

Die Mobilitätskampagne „Schneller mit dem Rad“ ist ein gemeinsames Projekt des bergischen Städtedreiecks Remscheid, Solingen und Wuppertal. Auf der Internetseite der Koordinierungsstelle sind Hintergrundinformationen zur Kampagne und zum Radverkehr übersichtlich dargestellt: www.wuppertal.de/klimaschutz (Öffnet in einem neuen Tab) 

Öffentlicher Fördergeber für das Klimamanagement sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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