Allein für diese Bauteile wurden bisher 78 Tonnen Betonstahl verbaut. „Das ist schon jetzt eine beeindruckende Stahlmenge, und noch weitere 100 Tonnen werden dann bis zur Fertigstellung des Rohbaus eingebaut worden sein. Die Gesamtmenge entspricht einem massiven Stahlwürfel mit einer Kantenlänge von knapp drei Metern, wird jedoch in Stab- und Mattenform eingebaut werden“, sagt Susanne Thiel, zuständige Produktmanagerin beim Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW).
Wasserundurchlässige Kellerwände im Betriebsgebäude
Boden und Kellerwände des Betriebsgebäudes wurden als sogenannte „weiße Wanne“ ausgebildet, also gegen das Eindringen von Wasser speziell abgedichtet. Wasserundurchlässiger Beton wird ebenfalls für das Sportbecken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich und das Erlebnisbecken verwendet.
So geht es mit den Arbeiten weiter
Als nächstes sind die Bodenplatten und Wände für die Becken sowie die Deckenplatte für den Keller des Betriebsgebäudes an der Reihe. Darauf folgt dann das Hauptgebäude, was aus drei Bereichen bestehen wird: Umkleiden, Duschen und Toiletten. Diese werden über ein gemeinsames, begrüntes Dach mit dem Personalbereich und den barrierefreien Sanitäranlagen sowie mit dem Gastronomiebereich verbunden.
Auf den Betonsockel der Gebäude werden mit einem Kran vorgefertigte Holzrahmenbauteile gesetzt, auf die dann letztendlich eine Holzfassade geschraubt wird. Noch haben allerdings nicht alle Ausschreibungen zu einem Ergebnis geführt; zu weit lagen manche Angebote über der Kalkulation.