Zahlreiche Mitglieder von Migranten- und Moscheevereinen sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung kamen am Abend ins Gespräch und speisten gemeinsam.
"Gewaltige Energie des Miteinanders"
In einer kurzen Ansprache betonte OB Schneidewind die Wichtigkeit solch interkultureller Begegnungen und lobte das große Engagement der muslimischen Gemeinden und Vereinen Wuppertals. Weiter erklärte er: „Ich bin stolz, dass über alle Parteigrenzen hinweg, über die unterschiedlichen muslimischen Gemeinden hinweg, über unterschiedlichen Teile der Stadtgesellschaft hinweg, das traditionelle gemeinsame Fastenbrechen so ein zentrales Momentum in der Stadtgesellschaft ist. Hier zeigt sich die gewaltige Energie des Zusammenhalts und Miteinanders – sie prägt unsere Stadtgesellschaft in diesen herausfordernden Zeiten!“
Fastenbrechen geht bereits ins zwölfte Jahr
Das Fastenbrechen, das vom städtischen Ressort Integration und Zuwanderung organisiert wurde, geht 2024 bereits ins zwölfte Jahr.
Auch Mohamed Abodahab, Vorsitzender der Interessensvertretung der Wuppertaler Moscheen, richtete Worte an die Gäste – und nutzte die Gelegenheit, sich im Namen der Interessensvertretung von Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn zu verabschieden, für den es gestern durch sein Ausscheiden aus dem Verwaltungsvorstand das letzte Fastenbrechen in offizieller Funktion war.