In Wuppertal übernehmen inzwischen vier Autos des Ordnungsamtes die Überwachung von Autofahrern, die in der Stadt zu viel Gas geben.
Städte und Gemeinden sind per Straßenverkehrsordnung dazu verpflichtet, für die Verkehrssicherheit in ihrem Gebiet zu sorgen.
Nach den Erfahrungen von Polizei und städtischer Ordnungsbehörde tritt bei den „Starenkästen" schnell Gewöhnung ein: 300 Meter vor und hinter der „Blitzkiste" am Straßenrand wird langsam gefahren, danach wieder beschleunigt.
Die Folge: Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor die Hauptursache für Unfälle.
Eingesetzt werden die städtischen Radarwagen auf Wunsch der Polizei auch außerhalb der üblichen Messzeiten - also etwa nachts, um illegalen Autorennen besser beizukommen.