Bei Hilfen in Einrichtungen ( Alten- und Pflegeheime ) wird der notwendige Lebensunterhalt in der Einrichtung erbracht und umfasst neben der Kleidung auch einen angemessenen Barbetrag (so genanntes Taschengeld).

Anträge auf Übernahme der nicht durch das Pflegegeld und Einkommen gedeckten Heimpflegekosten können unter folgenden Voraussetzungen gestellt werden :

• die Vermögensschongrenze von 10.000,00 € (Einzelpersonen), 20.000,00 € (Ehepaar) wird nicht überschritten
• der letzte gewöhnliche Aufenthalt vor Heimaufnahme (Wohnsitz) befand sich in Wuppertal.

• Nachweise über sämtliche Einkünfte aller Haushaltsangehörigen
• Bescheid der Pflegekasse über den Pflegegrad 
• Kontoauszüge der letzten 3 Monate
• Nachweise über Vermögen: Spar- /Barguthaben, Wertpapiere, aktuelle Rückkaufswerte zu Kapitalversicherungen usw.
• Nachweise über verkauftes, übertragenes oder verschenktes Vermögen innerhalb der letzten 10 Jahre
• Unterlagen über zustehende Nießbrauchs- oder Wohnrechte
• Bestallungsurkunde des Amtsgerichtes / Vorsorgevollmacht

Sofern der Ehepartner weiterhin zu Hause wohnt (zusätzlich):

• Mietvertrag
• Wohngeldbescheid
• bei Eigentum: Grundbuchauszüge, Nachweise über Belastungen, öffentliche Abgaben, Versicherungen,...
• aktuelle Beitragsmitteilungen über Hausrat- und Haftpflichtversicherung
• Nachweis über laufende Schuldverpflichtungen (Kredite usw.)

Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch (XII)

Termine und Sprechzeiten nur nach vorheriger Vereinbarung.