Wuppertal 1929 ist aus dem Zusammenschluss verschiedener Städte und Siedlungskerne entstanden. Diese Zentren sollen als Orte der Identität und des Zusammenhalts weiterentwickelt werden. Der Kernbereich Wuppertals liegt in der „Talachse“. Darin verbinden Wupper, Schwebebahn, Eisenbahn und Bundesstraße die Stadt von Ost nach West. Mit dem Nebeneinander der ehemals eigenständigen Innenstädte von Barmen und Elberfeld hat Wuppertal die besondere Situation zweier Hauptzentren.
An die Innenstadtentwicklung richten sich viele Ansprüche. Die Sicherstellung der Versorgung, die Konzentration zentraler Einrichtungen, Freizeitwert und Aufenthaltsqualität, gute Erreichbarkeit aber auch Wohnqualitäten. Gleichzeitig liegt ein Großteil der Fläche als private Grundstücke nicht im unmittelbaren Einflussbereich von Stadtverwaltung und Politik. Dennoch kann die Stadt(planung) verschiedene Impulse und Leitlinien in Richtung einer multifunktionalen (Öffnet in einem neuen Tab) und damit lebenswerten Innenstadt- und Zentrenentwicklung setzen.
City Elberfeld
Die Elberfelder City stellt als eine der beiden Hauptzentren Wuppertals einen Nukleus für Shopping, Gastronomie und Freizeit dar. Mit dem Umbau des Döppersberg, einem der größten städtebaulichen Projekte der Stadt, konnte ein neues und modernes Eingangstor in die Elberfelder Innenstadt geschaffen werden. Auch für die nächsten Jahre sind durchgreifende städtebauliche und strukturelle Veränderungen auf dem Weg zu einer lebenswerten City geplant.
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Ort
Frau Renate Lassay
Sachbearbeiter/in
Raum C-279
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
City Barmen
Die Barmer City wird mit Hilfe zahlreicher Maßnahmen und Projekte in den kommenden Jahren zukunftsgerichtet gestaltet. Dies gelingt durch eine Kombination von öffentlichem und privaten Engagement. Über das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept investiert die öffentliche Hand in den Standort. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch das Innenstadt-Management, das unter anderem ein Nutzungs- und Leerstandsmanagement betreibt, den Verfügungsfonds verwaltet und Ansprechpartner für Bewohner*innen, Gewerbetreibende und Immobilieneigentümer*innen ist. Die ISG Barmen-Werth e.V. gestaltet seit 2012 die City als Zusammenschluss der Immobilieneigentümer.
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Ort
Herr Benjamin Simon
Sachbearbeiter/in
Raum C-277
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Ort
Frau Cornelia Losch
Sachbearbeiter*in
Raum C-277
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Neben- und Nahversorgungszentren
Neben den beiden City-Kernen in Barmen und Elberfeld zeichnet sich Wuppertal durch eine Vielfalt von zentralen Bereichen in den Stadtteilen und Quartieren aus. Auch diese sind mehr als nur bloße Versorgungsstandorte und werden in verschiedenen Projekten weiterentwickelt.
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Cronenberg
Ort
Frau Luisa Haferkamp
Sachbearbeiter/in
Raum C-281
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
- 0202 563-2089
- 0202 563-8043
- weitere Informationen
Heckinghausen / Langerfeld
Ort
Frau Nalan Cicek
Sachbearbeiter/in
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Oberbarmen / Wichlinghausen
Ort
Herr Nicklas Grosch
Sachbearbeiter
Raum C-288
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Vohwinkel
Ort
Frau Ruiying Liu
Sachbearbeiter/in
Raum C-281
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
InnenBandStadt
Der Bund hat 2021 zum Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Öffnet in einem neuen Tab) aufgerufen. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen (Öffnet in einem neuen Tab) durch das Bundesinstitut für Bau,- Stadt-, und Raumforschung (Öffnet in einem neuen Tab).
Im Fokus stehen dabei die Erarbeitung modellhafter, innovativer Konzepte und Handlungsstrategien gerade auch in Verbindung mit experimentellen Verfahren und Formaten. Wuppertal hat sich dabei erfolgreich mit dem Projekt „InnenBandStadt“ beworben.
Ziel des Projektes ist es, dem durch die Corona-Pandemie verstärkten Strukturwandel in den Innenstädten mit Visionen zu begegnen, die über den Aspekt des Konsums von Handelsgütern hinausgehen. Die Erlebbarkeit und damit verbunden eine Nutzungsvielfalt aus Wohnen, Arbeiten, Versorgen und Freizeit wird künftig die Qualität der Innenstädte bestimmen. Die drängenden Themen, die einen hochverdichteten Stadtkern besonders betreffen, müssen berücksichtigt werden:
- Klimawandel- und die Klimafolgenanpassung
- Mobilität
- Qualitäten innerstädtischen Lebens und Nutzungsmischung
- Innenentwicklung und städtebauliche Qualität
- Partizipation der Einwohner*innen an der Stadtentwicklung
Dabei werden die Entwicklungen, die in den Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepten (ISEK) Barmen und Elberfeld und der Qualitätsoffensive Elberfeld angestoßen wurden, weiterverfolgt.
Das Projekt „InnenBandStadt“ will eine ganzheitliche Strategie für die Wuppertaler Innenstadt entwickeln. Diese wird über die beiden Zentren Elberfeld und Barmen hinausgehen und den urbanen Zwischenraum - von der Kluser Brücke entlang der B7 bis zum Engelsquartier - betrachten.
Dabei gliedert sich das Projekt in drei Säulen:
- Impulse in den Zentren: In den Zentren Barmen und Elberfeld werden die Maßnahmen der Städtebauförderungen um Maßnahmen des Leerstandsmanagement und des Citymarketings ergänzt.
- Potentiale des Zwischenraums heben: Die Potentiale des Zwischenraums sollen in Reallaboren erprobt und bezogen auf einzelne prägnante Bereiche in städtebaulichen Ideenwettbewerben erarbeitet werden.
- Gemeinsame Innenstadtstrategie: Gestützt durch begleitende Bürger*innenbeteiligung und eine Veranstaltungsreihe mit Expert*innen soll eine übergreifende Innenstadtstrategie erarbeitet werden.
Durch das Förderprogramm werden die Wirtschaftsförderung (Öffnet in einem neuen Tab) und das Stadtmarketing (Öffnet in einem neuen Tab) mit Mitteln für kurzfristige Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt ausgestattet.
Ort
Herr Tobias Ringel
Sachbearbeiter
Raum C-219
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Ort
Frau Anna Lerch
Sachbearbeiter*in
Raum C-219
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal