Zwar spielte das Thema Corona Pandemie bei der Organisation auch in diesem Jahr wieder eine Rolle, jedoch konnten unsere Hoffnungen auf einen Aktionstag in Präsenz erfüllt werden. So fanden im Bergischen Städtedreieck 52 von 55 Veranstaltungen beim Girls‘ Day und 27 von 28 Veranstaltungen beim Boys‘ Day in Präsenz statt.
Wie wichtig Präsenzveranstaltungen für Boys‘ und Girls‘ sind, zeigt sich vor allem in den Girls‘ Day-Berufen im Handwerk und den Boys‘ Day-Berufen in Pflege und Sozialem, denn hier muss der Beruf erlebt werden, sodass ein spannendes und anschauliches Bild für die Schüler*innen erzeugt werden kann.
Auch wenn wir in diesem Jahr noch immer nicht die Anzahl an Angeboten erreicht haben, die der Girls‘ und Boys‘ Day vor der Pandemie erreicht hat, so ist eine Steigerung und ein großes Interesse von Seiten der Unternehmen und der Schüler*innen stark zu spüren. Die Anzahl an Angeboten hat sich im Vergleich zu letztem Jahr erfreulicherweise fast verdoppelt. Gerade aber beim Boys‘ Day wünschen wir uns für die Zukunft mehr Angebote. Hier möchten wir im nächsten Jahr einen Weg finden Schulen und Ansprechpartner*innen in Schulen wieder aktiver mit in den Prozess einzubinden.
Im Vergleich zu letztem Jahr hat sich die Anzahl an Angeboten zwar erhöht, interessant ist hier aber, dass beim Girls‘ Day die Anzahl der Plätze trotzdem nur minimal angestiegen ist. Beim Boys‘ Day dagegen ist es eher anders herum, hier gab es im letzten Jahr bei sehr viel weniger Angeboten fast 100 mehr Plätze. Dies liegt vor allem daran, dass das digitale Angebot im letzten Jahr ermöglicht hat, dass mehr Schüler*innen auf einmal aufgenommen werden konnten.