Die Tageseinrichtung für Kinder Untergrünewalder Straße 2 ist eine 5-gruppige Einrichtung und befindet sich im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld.

Unsere Einrichtung liegt in der Elberfelder Innenstadt und ist somit gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung ermöglichen den Kindern das Wohnumfeld zu erkunden. Sie unternehmen Spaziergänge, bei denen auch das sichere Verhalten im Straßenverkehr geübt wird. Die Spiel- und Sportanlagen oder Waldgebiete im nahen Umfeld, werden regelmäßig besucht und erkundet.

In der Umgebung sind wir mit zahlreichen Kooperationspartner, wie den benachbarten Tageseinrichtungen, der Bergischen Volkshochschule, dem Kinderärztezentrum, der Stadtbibliothek und weiteren Institutionen, vernetzt.

Auch in unserer Einrichtung verfügen wir über ein breit gefächertes Bildungsangebot für Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung.

Betreuungsplätze und Räumlichkeiten

Pädagogische Schwerpunkte und Besonderheiten

Der situationsbezogene Ansatz ist Grundlage der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung. Die folgenden drei Bildungsbereiche sind uns besonders wichtig:

Sprache und Kommunikation

Sprache ist der Schlüssel für bessere Bildungschancen.

Die frühe alltagsintegrierte Sprachbildung und – Förderung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Alltägliche Situationen der Kinder werden genutzt oder spielerisch inszeniert durch beispielsweise Rollenspiele, Kaspertheaterspiele, Sing-Kreisspiele, Fingerspiele oder Bilderbücher in unterschiedlichen Sprachen.

Kinder mit einem erhöhten Sprachförderbedarf werden zusätzlich durch Angebote unterstützt und begleitet. Es werden vielfältige Sprachanreize geschaffen in Situationen, für welche die Kinder ein besonderes Interesse zeigen. Spielerisch werden die Kinder an das sinnliche Begreifen von Worten herangeführt, zum Beispiel wird die Banane angeschaut, benannt, gefühlt, geschält und gekostet.

Bewegung

Bewegung ist ein Grundbedürfnis der Kinder. Über Bewegung setzt sich das Kind aktiv mit seiner Umwelt auseinander. Das Kind nimmt die Welt vor allem über seine Sinne und mit seinem ganzen Körper auf. Ausreichende Bewegung ist eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung des Kindes.

Vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und ein bewegungsfreudiges Umfeld fördern die kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Wir haben die Räume der Einrichtung mit hohem Aufforderungscharakter zur Bewegung gestaltet. In den Gruppenräumen wird im pädagogischen Alltag durch zahlreiche Angebote, wie Bastelangebote, Malen, Schneiden, Kleben, auch die Feinmotorik gefördert.

Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung

Bildung ist ohne soziale Beziehungen nicht denkbar. Die soziale Erfahrung in einer kulturell vielfältigen Gemeinschaft erfordert die fortlaufende Auseinandersetzung mit grundlegenden Werten, die die Rechte des Einzelnen ebenso wie den Erhalt der Gemeinschaft sichern.

Erste Beziehungen entstehen über das Familienumfeld hinaus. Die Erzieher*innen werden zu erweiterten Bezugspersonen, erste Freundschaften unter Kindern werden geknüpft. Die Kinder lernen und erleben eine neue Gemeinschaft außerhalb der Familie. Soziale Erfahrungen werden erlebt und sensibel begleitet.

Die Kinder lernen selbstständig aufeinander zu zugehen, Absprachen zu treffen, zu kooperieren und was es bedeutet etwas zu teilen. Sie lernen Streitigkeiten verbal auszutragen und auch einmal Konflikte auszuhalten, Regeln zu beachten und gemeinsame Aktionen wie Kochen und Backen miteinander zu planen und durchzuführen.