In unserer Einrichtung stehen folgende Betreuungsplätze zur Verfügung:

Wir betreuen Kinder ab dem 1. Lebensjahr.

Unsere Einrichtung ist in einem ebenerdigen Gebäude beherbergt.

Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum mit einem direkt angrenzenden Nebenraum. Die Räume sind als verschiedene Spiel- und Lernorte mit hohem Aufforderungscharakter gestaltet, die die Kinder zum selbstständigen Forschen und Experimentieren einladen und ermutigen. Ein großer Bewegungsraum sowie zwei weitere Differenzierungsräume runden das Raumangebot für die Kinder ab. 

Des Weiteren verfügt unsere Tageseinrichtung über ein weitläufiges Außengelände, welches sich über zwei Ebenen erstreckt. Es bietet den Kindern mit den vorhandenen Spielgeräten und den zur Verfügung stehenden Spiel- und Verbrauchsmaterialien vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Toben, Forschen, Klettern und zum Rückzug.

Der situationsbezogene Ansatz ist Grundlage der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung. Die folgenden drei Bildungsbereiche sind uns besonders wichtig:

Für die ganzheitliche Entwicklung eines Kindes stellt der Bildungsbereich Bewegung einen wesentlichen wichtigen Entwicklungsbaustein dar. 

Kinder verfügen von Anfang an über ein natürliches angeborenes Bewegungsbedürfnis und eine natürliche Neugierde. Vielfältige Bewegungserfahrungen helfen den Kindern dabei, sich selbst und die Umwelt wahrzunehmen und kennenzulernen.

Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, die Tageseinrichtung mit allen vorhandenen Räumlichkeiten und Materialien als Bewegungsraum zu nutzen. So werden beispielsweise die kompletten Flurbereiche von den Kindern mit Hilfe von verschiedenen Fahrzeugen zu regelrechten Verkehrsstraßen umfunktioniert.

Die Sprachbildung und -förderung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und findet alltagsintegriert statt. Das heißt, dass die Kinder Sprachbildung in vielen Alltagssituationen und in unterschiedlichen Bildungsbereichen erfahren.

Im Tagesverlauf schaffen wir bewusst vielfältige Sprachanlässe. Zum Beispiel am Frühstückstisch, in Freispielsituationen, in Sing- und Spielkreisen, bei Gesprächskreisen oder bei gruppenübergreifenden Aktionen. So erlernen und üben die Kinder schon früh erste Kommunikationsregeln wie zuhören und ausreden lassen, sich eine eigene Meinung zu bilden und andere Meinungen zu akzeptieren sowie sich verständlich auszudrücken. 

Vielschichtige soziale Beziehungen sind elementare Voraussetzung eines jeden Entwicklungsprozesses. Die Tageseinrichtung ist oftmals der erste Ort, an dem die Kinder regelmäßig Kontakt zu anderen Personen außerhalb des Familienkreises aufnehmen.

Damit die Kinder auch ein Teil der sozialen Gesellschaft werden und sich in ihr zurechtfinden ist es umso wichtiger, dass Kinder sich zunächst als eigenständiges Individuum wahrnehmen. Dafür schaffen wir ein Umfeld mit einem klar strukturierten Tagesablauf und Rahmenbedingungen, die Freiraum bieten aber auch klare Grenzen setzten und starken Halt geben. 

Eltern sind unsere Partner in der Begleitung der Bildungsprozesse. Es gibt einen kontinuierlichen Austausch über die Entwicklung des Kindes. Einmal im Jahr wird ein ausführliches Entwicklungsgespräch angeboten.

Auch finden regelmäßig Elternnachmittage oder -abende mit und ohne Referent*innen statt, an denen über aktuelle Themen in der pädagogischen Arbeit, über Aktivitäten und Veränderungen informiert wird.

Auch laden wir die Eltern dazu ein sich an unseren Eltern- Kind Aktionen wie zum Beispiel der Adventswerkstatt, dem Laternenumzug oder der Garten- Unkrautaktion zu beteiligen.