Die beim ersten Reinschnuppern im Rahmen der Berufsfelderkundung gemachten Erfahrungen können den Schülerinnen und Schülern helfen, einen geeigneten/interessanten Praktikumsplatz zu finden.

Das zwei- bis dreiwöchige Praktikum für alle Schülerinnen und Schüler im 9. bzw. 10. Schuljahr ist ein bewährtes Mittel der Beruflichen Orientierung.

Junge Menschen erhalten einen vertieften Einblick in die Arbeitswelt und können kompetenter ihre Berufs- bzw. Studienwahl treffen; Betriebe lernen ihre späteren Auszubildenden kennen und gewinnen damit frühzeitig ihren Fachkräftenachwuchs.

Bewährt ist übrigens auch der vom Bildungsbüro Wuppertal erstellte Praktikumsleitfaden. Er enthält u.a. die Jahreszeitplanung für die Praktika-Zeiträume aller allgemeinbildenden Schulen Wuppertals. Diesen und andere Materialien hier für Sie zum Download.

Langzeitpraktika unterstützen ab dem vorletzten Schulbesuchsjahr Schülerinnen und Schüler, deren Abschluss gefährdet ist, und haben das Ziel, sie in schulischen bzw. ausbildungsvorbereitenden Strukturen zu halten.

Im Anschluss an Potenzialanalyse und Berufsfelderkundungen sind Langzeitpraktika eine weitere, praxisorientiertere  Unterstützung, sich im Betrieb durch praktische Kompetenz zu beweisen und auch wieder für den weiteren Lernprozess zu öffnen.

So erhöhen sich die Chancen auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, ersatzweise in ein Übergangsangebot. Das Langzeitpraktikum ist auch ein geeignetes Instrument für Inklusion und Integration – auch für neu zugewanderte Jugendliche.