Boden prägt die Landschaft, ist die Grundlage für die Produktion unserer Nahrungsmittel, hält den Nährstoff- und Wasserkreislauf aufrecht und sorgt für eine Filterung, Pufferung und Umwandlung von Schadstoffen.
Insbesondere in den Ballungsräumen ist natürlicher Boden zur Mangelware geworden. Über 40 % v.H. des Wuppertaler Stadtgebietes werden für Siedlungs- und Verkehrszwecke genutzt.
Auf unterschiedlichen Wegen werden Schadstoffe in den Boden eingetragen. Auch die Wuppertaler Böden sind vielerorts von „Altlasten“ und Bodenbelastungen beeinflusst.
Grundlage für das kommunale Handeln ist das Bodenschutzrecht:
- Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG, 1998)
- Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV, 1999)
- Landesbodenschutzgesetz NRW (LBodSchG, 2000)
Die Stadt Wuppertal bekennt sich zu einem nachhaltigen Umgang mit dem Boden und ist seit 2006 als erste Großstadt in NRW Mitglied im Boden-Bündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden (European Land and Soil Alliance).
2011 ist die Stadt Wuppertal für das Projekt Eskesberg mit dem NRW-Bodenschutzpreis ausgezeichnet worden.
Weitere Infos:
- Europäisches Bodenbündnis (Öffnet in einem neuen Tab)
- Bundesumweltministerium (Öffnet in einem neuen Tab)
- Umweltbundesamt (Öffnet in einem neuen Tab)
- Umweltministerium NRW (Öffnet in einem neuen Tab)
- Landesumweltamt NRW (Öffnet in einem neuen Tab)
- Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (Öffnet in einem neuen Tab)
- Bundesverband Boden (Öffnet in einem neuen Tab)
- Ingenieurtechnischer Verband Altlasten (Öffnet in einem neuen Tab)