Der Bund hat 2021 zum Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (Öffnet in einem neuen Tab)“ aufgerufen. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen (Öffnet in einem neuen Tab) durch das Bundesinstitut für Bau,- Stadt-, und Raumforschung (Öffnet in einem neuen Tab).
Die Förderung zielt auf eine strategische Neuausrichtung der Innenstädte und Zentren ab. Dafür sollen Kommunen neue Konzepte und Handlungsstrategien erarbeiten. Wuppertal hat sich erfolgreich für das Programm beworben und Ende 2022 eine Förderzusage erhalten.
Die zentralen Themen, die einen hochverdichteten Stadtkern besonders betreffen, müssen berücksichtigt werden:
- Klimawandel- und die Klimafolgenanpassung
- Mobilität
- Qualitäten innerstädtischen Lebens und Nutzungsmischung
- Innenentwicklung und städtebauliche Qualität
- Partizipation der Einwohner*innen an der Stadtentwicklung
Dabei werden die Entwicklungen, die in den Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepten (ISEK) Barmen und Elberfeld und der Qualitätsoffensive Elberfeld angestoßen wurden, weiterverfolgt.
Drei Tätigkeitsbereiche
Das Projekt gliedert sich in die folgenden drei Tätigkeitsbereiche:
- Impulse in den Zentren:
In den Zentren Barmen und Elberfeld werden die Maßnahmen der Städtebauförderungen um Maßnahmen des Leerstandsmanagements und des Citymarketings ergänzt. - Potentiale des Zwischenraums heben: Die Potentiale des Zwischenraums sollen experimentell erprobt und bezogen auf einzelne prägnante Bereiche in städtebaulichen Ideenwettbewerben erarbeitet werden.
- Gemeinsame Innenstadtstrategie: Gestützt durch begleitende Bürger*innenbeteiligung und eine Veranstaltungsreihe mit Expert*innen soll eine übergreifende Innenstadtstrategie erarbeitet werden.
Durch das Förderprogramm werden die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing (Öffnet in einem neuen Tab) mit Mitteln für kurzfristige Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt ausgestattet