Warum?
Durch die sehr dichte Bebauung mit Mehrparteienhäusern, den vielen Menschen die dort leben, den engen Straßen und den vielen Autos kommt es oft zu Problemen im Straßenverkehr. Einen Parkplatz zu finden ist Glückssache und das Gehen auf dem Gehweg wird zum Hürdenlauf. Mit vollen Einkaufstüten, einem Kinderwagen oder Rollator teils unmöglich. Im schlimmsten Fall werden Krankenwagen oder die Feuerwehr behindert. Das muss sich ändern!
Aktueller Stand
Zur Erarbeitung wurden Ende Oktober die mobildenker, ein Büro aus Leichlingen mit Schwerpunkt in Verkehrs- und Mobilitätsplanung, beauftragt. Die Gesellschaft für Bürgergutachten, kurz gfb, unterstützt mit ihrem Wissen in Sachen Beteiligung.
Aktuell arbeiten sich die Büros ein. Heißt, sie schauen sich vorhandene Daten an und analysieren sie. Im Frühjahr beginnt die Bestandsanalyse, welche gerade vorbereitet wird. Auch werden gerade die ersten Beteiligungsformate vorbereitet.
Die nächsten Schritte
Im Frühjahr erfolgt eine detaillierte Bestandsaufnahme im Gebiet (das heißt in den Quartieren Mirke, Ölberg und Luisenviertel). Hierzu werden Parkplätze im öffentlichen Raum erfasst. Auch werden kritische Stellen und Gefahrenpunkte sowie die Breite der Gehwege und Fahrbahnen erfasst. Auch werden die abgestellten Fahrzeuge erfasst, um zu erkennen wann und wo in dem Gebiet am meisten geparkt wird. Die Fahrzeuge werden an zwei Werktagen, das heißt Dienstag – Donnerstag, einem Samstag und einem Sonntag, jeweils zu unterschiedlichen Tages- und auch Nachtzeiten erhoben. Die Fahrzeuge werden anonym erfasst, das heißt es lassen sich keine Rückschlüsse auf einzelne Personen ziehen.
Anschließend werden Maßnahmen erarbeitet, die dann zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.
Der gesamt Prozess sieht so aus: