Umgestaltung des Platzes

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen an einer lebenswerten und grüneren Zukunft für den Stadtteil arbeiten! Der Pop-Up Park an der Schwebebahnhaltestelle Alter Markt in Barmen ist ein Lern- und Mitmachprojekt der Stadt Wuppertal mit dem Ziel, unseren Stadtteil durch die Umgestaltung des Platzes besser an den Klimawandel anzupassen. 

Präsentation am 15.08.2024
Am 15.08. werden um 12 Uhr die nächsten Ideen für temporäre Platzgestaltung auf dem Schwebebahnvorplatz Alter Markt vorgestellt. So viel soll schon einmal verraten werden… es soll weitere Begrünung und Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Das Planungsbüro Studio Quack wird vor Ort sein und am Rankgerüst die weiteren Pläne präsentieren. Alle am Projekt interessierten Menschen sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und sich  an der Planung und weiteren Umsetzung zu beteiligen. Wir freuen uns über einen gemeinsamen Austausch!

Als Wuppertaler*innen kennen Sie die Herausforderungen auf Ihren alltäglichen Wegen. Gibt es Stolpersteine, fehlende Zebrastreifen oder zu schmale Gehwege? Diskutieren Sie mit uns die Schwachstellen und Verbesserungsvorschläge im Fußverkehr vor Ort!

Der „Fußverkehrs-Check“ ist ein Angebot des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, das jetzt in Wuppertal umgesetzt wird.

Das Beteiligungsverfahren besteht aus mehreren Elementen:

1. Los geht’s mit der Auftakt-Veranstaltung am 23. August um 17 Uhr im Rathaus Elberfeld.
Der Raum ist barrierefrei, Gebärdendolmetschende und Kinderbetreuung sind vor Ort.

2. Anschließend können die Wuppertaler*innen bei zwei Begehungen am 04.09. auf dem Ölberg in Elberfeld und am 11.09. in Vohwinkel-Mitte, jeweils um 17 Uhr, ihre Vorschläge einbringen: Durch welche Maßnahmen im Straßenverkehr kann das Zufußgehen erleichtert werden? Aus den Ergebnissen in diesen beiden Quartieren zieht die Stadtverwaltung langfristig Erkenntnisse für die gesamte Stadt.

Die Plätze sind auf 20 Personen pro Begehung begrenzt. Melden sich mehr Interessierte an, entscheidet das Los.
Anmeldeschluss ist jeweils am Sonntag vor der Begehung (Ölberg: 01.09., Vohwinkel: 08.09.). Am Montag vor der Begehung werden die Teilnehmenden ggf. ausgelost und darüber informiert.

Die Route auf dem Ölberg enthält Treppen. Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren, Kinderwagen o.ä. können teilnehmen und eine geführte Ausweichroute nutzen.
Die Route in Vohwinkel-Mitte kann gänzlich von Rollstühlen, Rollatoren, Kinderwagen o.ä. genutzt werden.

Neben den Begehungen gibt es die Möglichkeit, über eine Online-Beteiligung die gleichen Routen auf dem Ölberg und in Vohwinkel zu bereisen und zu beurteilen. Die Online-Beteiligung findet über eine App im Zeitraum 01.09.—30.09. statt. Wie Sie teilnehmen können, erfahren Sie hier: Geht los: Wuppertal macht den Fußverkehrs-Check | Wuppertal 

3. Zum Schluss gibt es einen Abschluss-Workshop am 04.12. um 17 Uhr im Rathaus Elberfeld, auf dem die gesammelten Maßnahmen diskutiert und priorisiert werden – der Termin wird noch bekanntgegeben. Zur Anmeldung geht's hier lang: https://talbeteiligung.de/calendar/2886 (Öffnet in einem neuen Tab) 
 

Abschließend fasst die Verwaltung die Ergebnisse zusammen und legt sie der Politik zum Beschluss vor.

Nehmen Sie teil und verbessern Sie gemeinsam mit uns den Fußverkehr in Wuppertal!

Die "InnenBandStadt" ist das Gebiet, das die beiden Innenstädte Barmen und Elberfeld sowie den Bereich dazwischen umfasst. Über ein Förderprogramm hat die Stadt Wuppertal Geld bekommen, um die InnenBandStadt weiterzuentwickeln.

Deshalb wollen die Planenden in einer Online-Umfrage vom 17. Juni bis 07. Juli von den Wuppertaler*innen wissen: Wie nimmst Du die InnenBandStadt wahr? Wo hältst Du dich auf? Welche Nachbarschaften und Quartiere gibt es hier und wodurch zeichnen sie sich aus? Wo sind wichtige Treffpunkte oder Orte der Gemeinschaft oder wo fehlen diese noch?

Die Ergebnisse der Online-Beteiligung fließen in ein Strategiepapier ein, das der Wuppertaler Kommunalpolitik vorgelegt wird.

Was für eine Bürgerbeteiligung hat in Vohwinkel stattgefunden?

Wie nehmen die Vohwinkler*innen das Vohwinkler Zentrum heute wahr? Was gefällt? Was soll sich verändern? Alle Vohwinklerinnen und Vohwinkler und interessierte Wuppertalerinnen und Wuppertaler konnten vom 11. März - 02. April 2024  auf talbeteiligung.de (Öffnet in einem neuen Tab) ihre Ideen und Anregungen zum sogenannten „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept Vohwinkel (ISEK)" einbringen. Die Online-Beteiligung ist abgeschlossen. Die gesammelten Ideen wurden bei der Stadtteilwerkstatt am 4. Mai weiter bearbeitet. 

Was sind die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung?

Die Ergebnisse der Online-Beteiligung können hier eingesehen werden: https://talbeteiligung.de/discuss/isek-vohwinkel#/  (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Ergebnisse der Stadtteilwerkstatt am 4. Mai 2024 im Gemeindezentrum in der Gräfratherstr. können hier eingesehen werden:

Worum geht es?

Die Stadt hat Ideen der Bürger*innen für die Neugestaltung des Stadtteils Vohwinkel gesucht. Auch Lob und Kritik an der aktuellen Lage waren gewünscht. Neben der Online-Beteiligung im März konnten die Wuppertaler*innen im Mai auch persönlich bei einer Veranstaltung vor Ort ins Gespräch kommen (4. Mai, 11- 14 Uhr im ev. Gemeindezentrum Vohwinkel) um gemeinsam ihren Stadtteil zu gestalten.

Die Großveranstaltung der Bundesgartenschau (BUGA) bringt eine große Weiterentwicklungsmöglichkeit für den Stadtbezirk Vohwinkel in den kommenden Jahren. Das Zentrum soll darauf vorbereitet werden, einen wichtigen Baustein der Bundesgartenschau zu bilden. Mit der Beteiligung am ISEK Vohwinkel (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) 2024 können Bürger*innen jetzt Einfluss darauf nehmen, wie der Stadtteil gestaltet werden soll. Im Fokus steht dabei, dass Vohwinkel für die BUGA, aber vor allem auch davor und danach, ein beliebtes und belebtes Zentrum bietet.

Mehr Informationen zur Entwicklung von Vohwinkel unter: https://www.unser-vohwinkel.de/ (Öffnet in einem neuen Tab)

Wann wird das ISEK politisch beschlossen?

Es wird erwartet, dass der Rat der Stadt Wuppertal das ISEK für den Stadtteil Vohwinkel nach der Sommerpause 2024 beschließt. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung (vor Ort und online) fließen in die Beschlussvorlage ein, so können sich die Politiker*innen über die Ideen, Anregungen und Wünsche der Menschen aus Vohwinkel informieren und ihre Entscheidungen auf deren Grundlage treffen. 

Online-Befragung zum Thema "Wie gut funktioniert Bürgerbeteiligung in Wuppertal?" vom 5. bis zum 23. Februar 2024 auf talbeteiligung.de (Öffnet in einem neuen Tab). 

Seit 2017 gibt es die "Leitlinien für Bürgerbeteiligung (Öffnet in einem neuen Tab)" in Wuppertal. Damals hat eine Gruppe aus Verwaltung, Bürger*innen und Politik die Rahmenbedingungen erarbeitet, auf deren Grundlage die Stadtverwaltung heute ihre Beteiligungsverfahren durchführt. 

Um herauszufinden, wie gut die Umsetzung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Wuppertal läuft und wie die Arbeit des Teams Bürgerbeteiligung und der Stadtverwaltung noch besser werden kann, werden die Leitlinien in diesem Jahr evaluiert. 

Im Februar können die Wuppertaler*innen auf talbeteiligung.de an einer ca. 10-minütigen Befragung teilnehmen. Die Ergebnisse fließen in die Evaluation mit ein. Im Sommer 2024 wird die Evaluation der Leitlinien veröffentlicht. 

Mehr dazu kann hier nachgelesen werden:

Das Ziel des Bürger*innenbudgets ist es, die Wuppertaler*innen an der Aufstellung des Haushaltsplans zu beteiligen, gemeinwohlorientierte Ideen aus der Bürgerschaft umzusetzen und den Dialog zwischen den Wuppertaler*innen zu fördern. Gleichzeitig soll das Thema Haushalt über Informations- und Dialogveranstaltungen verständlicher und transparenter gemacht werden. 

Die Stadt Wuppertal entwickelt eine Nachhaltigkeitsstrategie. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, das alle Menschen, Länder, Städte und Orte auf der Welt betrifft. Um die Welt zu einem nachhaltigeren Ort zu machen, wurden 2017 von den Vereinten Nationen 17 Globale Nachhaltigkeitsziele beschlossen, denen sich nahezu alle Staaten der Welt verschrieben haben. Um diese großen Ziele nun herunterzubrechen und auf unser unmittelbares Lebensumfeld anzuwenden, erarbeiten momentan viele Städte und Gemeinden in NRW eine sogenannte "Nachhaltigkeitsstrategie". Auch Wuppertal ist auf dem Weg eine Global Nachhaltigen Kommune zu werden! Um diesen Status zu erreichen, wird seit Mitte 2021 eine Nachhaltigkeitsstrategie für die Stadt ausgearbeitet, die mit einer mehrstufigen Bürgerbeteiligung begleitet wurde. 

Der Rat der Stadt Wuppertal hat die Erarbeitung eines gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts beschlossen. Das Mobilitätskonzept wird in den Jahren 2022 und 2023 durch ein externes Verkehrsplanungsbüro erstellt, mithilfe der Beteiligung der Wuppertaler*innen. 

Im Nahverkehrsplan wird das ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Wuppertal geregelt. Dazu zählen Busse und Schwebebahnen. Um Ziele für die Entwicklung des ÖPNV zu beschreiben, hat der Rat der Stadt Wuppertal 2016 eine Fortschreibung und 2021 einen Neustart der Erstellung des Nahverkehrsplans der Stadt Wuppertal beschlossen. 2021 fand eine Online-Beteiligung zu einem Konzept für einen barrierefreien ÖPNV statt. 2022 wurde im Rahmen einer digitalen Informationsveranstaltung über die Erstellung des Nahverkehrsplans berichtet. Gemeinsam mit dem Mobilitätskonzept wurde 2023 eine Online-Befragung zum öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. 

Die Stadt Wuppertal und das Team von Barmen Urban arbeiten an der Fortschreibung des ISEK für die Barmer Innenstadt. Das ISEK (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) ist ein strategisches Konzept, in dem aufgeschrieben wird, wie sich die Barmer Innenstadt von 2025 - 2032 weiterentwickeln soll. Bereits 2017 wurde ein ISEK für die Barmer Innenstadt verfasst und durch den Rat der Stadt Wuppertal beschlossen. Die darin aufgelisteten Ziele und Maßnahmen wurden in den letzten Jahren von der Stadt Wuppertal in Kooperation mit lokalen Partnern, wie der ISG Barmen Werth und dem Büro für Innenstadtentwicklung "Barmen Urban" umgesetzt.

Am 19. April 2023 fand eine Innenstadtkonferenz statt, bei der Rund 100 interessierte Wuppertalerinnen und Wuppertaler an Thementischen über ihre Wünsche und Ideen für Barmen diskutiert haben. Dabei wurden zahlreiche Maßnahmenvorschläge gemeinsam mit Politik und Verwaltung erarbeitet.

Die Online-Beteiligung fand vom 11. Mai bis zum 1. Juni 2023 auf talbeteiligung.de statt. Hier konnten alle interessierten Bürger*innen Orte in Barmen markieren und diese als Stärke oder Schwäche beschreiben. Außerdem konnten konkrete Ideen eingereicht und die bei der Innenstadtkonferenz erarbeiteten Maßnahmen kommentiert werden.

Die Ideen wurden gesammelt, ausgewertet und von den Stadtplaner*innen der Stadt Wuppertal auf Umsetzbarkeit hin geprüft. Auf dieser Grundlage wird dann zum Ende des Jahres 2024 das neue ISEK erstellt und vom Rat der Stadt Wuppertal beschlossen, welches die verbindliche Grundlage für die baulich-strategische Entwicklung des Stadtteils von 2025-2032 darstellen wird. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung können im hier verlinkten Ergebnisbericht nachgelesen werden.

Durch den menschengemachten Klimawandel wird es immer heißer. Gerade in Großstädten leiden viele Personengruppen schon jetzt unter der Hitze. Um einen Umgang mit Hitzeperioden zu finden entwickelt die Stadt Wuppertal 2023 einen Hitzeaktionsplan.

Im Rahmen der Bürgerbeteiligung am Hitzeaktionsplan fand vom 19. April bis zum 10. Mai 2023 eine Online-Befragung auf talbeteiligung.de statt. Zusätzlich fand am 12. Juni 2023 eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung in Präsenz in der Pauluskirche statt.

Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung fließen in den Hitzeaktionsplan ein, der voraussichtlicht Ende 2023 fertiggestellt werden soll.